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„Kann mir nichts Besseres vorstellen als die Deutschen auszuschalten“

„Kann mir nichts Besseres vorstellen als die Deutschen auszuschalten“

„Nichts Besseres vorstellen als die Deutschen auszuschalten“

Apenrade/Aabenraa
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Yussuf Poulsen und Thomas Delaney freuen sich auf das Duell gegen Deutschland. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

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Vor dieser dänischen Mannschaft muss man keine Angst haben. So scheint in Deutschland die weit verbreitete Meinung zu sein. Yussuf Poulsen ist aber überzeugt, dass die Dänen den Respekt der Bundesliga-Kollegen haben werden.

13 der 26 EM-Spieler Dänemarks plus Nationaltrainer Kasper Hjulmand sind oder waren bereits bei einem Fußball-Bundesligisten angestellt. Die Verbindungen nach Deutschland verleihen dem Achtelfinale der Europameisterschaft am Sonnabend ab 21 Uhr in Dortmund eine zusätzliche Dimension.

Yussuf Poulsen spielt seit mehr als einem Jahrzehnt in Leipzig, trifft in Dortmund auf zwei Vereinskollegen und ist mit Joshua Kimmich vom FC Bayern München gut befreundet.

Traumgegner

„Für mich ist Deutschland der Traumgegner, denn wenn ich ehrlich bin, kann ich mir nichts Besseres vorstellen, als die Deutschen auszuschalten“, sagt Yussuf Poulsen.

Dänemark hat bei der EM noch kein Spiel gewonnen und scheint im Gastgeberland nicht hoch im Kurs zu stehen. Der Wahl-Leipziger erwartet aber nicht, dass die Dänen auf die leichte Schulter genommen werden.

„Es kann durchaus sein, dass die Deutschen und die deutschen Medien uns unterschätzen, die Spieler jedoch nicht. In unseren Gesprächen vor der EM haben wir darüber gesprochen, dass sie es gerne vermeiden würden, auf uns zu treffen. Sie wollen lieber gegen uns als gegen England antreten, aber ein Wunschgegner sind wir nicht“, meint Yussuf Poulsen.

Besser wird´s nicht

Für Thomas Delaney, der voraussichtlich den gesperrten Morten Hjulmand im Mittelfeld ersetzen wird, kommt es zu einem Wiedersehen mit seiner alten Wirkungsstätte.

„Es wird großartig, nach Dortmund zurückzukehren. Ein Achtelfinale gegen Deutschland in Dortmund – besser wird´s nicht“, sagt Delaney.

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