Deutsche Minderheit

Ilse Friis erzählt in Lügumkloster über Frauen in der NS-Zeit

Ilse Friis erzählt in Lügumkloster über Frauen in der NS-Zeit

Lügumkloster: Ilse Friis erzählt über Frauen in der NS-Zeit

Lügumkloster/Løgumkloster
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Ilse Friis an „ihrem“ Arbeitsplatz im Archiv der deutschen Minderheit im Deutschen Museum in Sonderburg Foto: Karin Riggelsen

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Ilse Friis ist geschichtlich interessiert. Daher hat sie sich in Archivalien des Deutschen Museums Nordschleswig in Sonderburg vertieft und entdeckte Geschichten über Frauen, die im Dritten Reich teils zu Opfern, Heldinnen, Täterinnen, teils zu Mitläuferinnen im Landesteil wurden.

Zu einem Vortrag lädt der Sozialdienst Lügumkloster am Montag, 7. Oktober, ein. Zu Gast ist Ilse Friis aus Apenrade (Aabenraa). Ihr Thema wird die Rolle von Frauen während der Zeit des Nationalsozialismus in Nordschleswig sein. 

Studien im Deutschen Museum Sonderburg

Bei Studien im Deutschen Museum Nordschleswig in Sonderburg (Sønderborg) ist Ilse Friis als ehrenamtliche Historikerin auf die Geschichten der Frauen gestoßen. Ihren Vortrag hat die ehemalige Rektorin des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig bereits mehrfach gehalten.

Sie vermag es aber immer, neue Frauen je nach Veranstaltungsort vorzustellen und über Heldinnen, Opfer, Mitläuferinnen und Täterinnen zu berichten. 

Der Vortrag beginnt um 14.30 Uhr im Gemeindehaus in Lügumkloster.

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