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Sønderjyske-Trainer lobt die mentale Stärke seines Teams

Sønderjyske-Trainer lobt die mentale Stärke seines Teams

Sønderjyske-Trainer lobt die mentale Stärke seines Teams

Hadersleben/Haderslev
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Thomas Nørgaard geht zuversichtlich ins Spitzenspiel. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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Im Aufstiegsrennen abgehängt und abgeschrieben sind die Sønderjyske-Fußballer schon mehrmals gewesen, doch der Superliga-Absteiger ist weiter dran und kann mit einem Heimsieg gegen Hvidovre den Abstand auf die Aufstiegsplätze auf einen Punkt verkürzen.

Eine Entscheidung kann noch keine fallen, wenn die Sønderjyske-Fußballer am fünften von zehn Spieltagen in der Aufstiegrunde in Hadersleben gegen den direkren Konkurrenten im Kampf um Platz zwei spielen. 

Der Superliga-Absteiger will aber zumindest eine Vorentscheidung im negativen Sinne vermeiden und im Heimspiel am Sonnabend ab 13 Uhr gegen Hvidovre IF am liebsten den Rückstand auf einen Punkt verkürzen.

„Meine Antwort ist superlangweilig, aber wir haben schon seit langer Zeit nur auf das nächste Spiel geblickt. Wir sind seit Wochen mit dem Mantra gut gefahren, nur diesen einen Fokus zu haben. Wir haben uns wieder näher ran gebracht und können den Abstand weiter verkürzen, wenn wir unsere Arbeit tun“, sagt Sønderjyske-Trainer Thomas Nørgaard zum „Nordschleswiger“.

Die Sønderjyske-Kicker hoffen auf die Unterstützung von den Rängen. Foto: Karin Riggelsen

Als Finale sieht er das Spitzenspiel am Sonnabend keineswegs, und Angst vor einem erneuten Rückschlag gibt es keine.

„Ich möchte den Klub, den Stab und allen voran die Spieler loben. Das ist vorbildlich, wie sie in der Lage gewesen sind, den Fokus zu halten und mental stark zu sein. Das wird auch so sein, egal, wie das Spiel am Sonnabend ausgeht. Selbstverständlich bekommen wir auch mit, wie im Umfeld betont wird, dass dies fast schon das wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte ist, aber wir werden von unserer Devise nicht abweichen, egal was passiert“, so Thomas Nørgaard.

Der Sønderjyske-Trainer war nach dem 5:4-Sieg in Helsingør mit der Defensivleistung seiner Mannschaft alles andere als zufrieden, hat seine Auffassung aber mittlerweile geändert.

 

Emil Frederiksen ist mit zehn Treffern der torgefährlichste Spieler seiner Mannschaft und die Nummer zwei der Torjägerliste der 1. Division. Foto: Karin Riggelsen

„In der Nachbetrachtung sind die Zahl und die Qualität der Torchancen nicht so groß gewesen, wie wir zunächst angenommen haben. Unterm Strich haben wir vier Gegentore zugelassen und es gibt sicherlich Sachen, die wir besser machen müssen, aber große Sorgen mache ich mir nicht“, sagt Thomas Nørgaard.

Seine Mannschaft hat aus den ersten vier Spielen der Aufstiegsrunde zehn Punkte geholt und ist damit die beste der Aufstiegsrunde. Hvidovre hat im gleichen Zeitraum fünf Zähler geholt, während Tabellenführer Vejle mit drei Punkten die bislang schlechteste Mannschaft der Aufstiegsrunde ist.

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Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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