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Befreiungsschlag von SønderjyskE nach sechs Spielen ohne Sieg
SønderjyskE: Befreiungsschlag nach sechs Spielen ohne Sieg
SønderjyskE: Befreiungsschlag nach sechs Spielen ohne Sieg
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Die SønderjyskE-Handballer können doch noch gewinnen und haben sich im Abstiegskampf erst einmal ein wenig Luft verschafft.
Ein Sprung vom 13. und vorletzten Tabellenplatz auf den Rang neun haben die SønderjyskE-Handballer mit einem 29:25-Heimsieg gegen Skjern Håndbold gemacht.
Die Hellblauen sind zumindest eine Nacht lang nur noch einen Punkt vom angepeilten Endrunden-Platz entfernt, doch die Tabelle hat Rasmus Glad Vandbæk derzeit nicht im Auge. Der SønderjyskE-Trainer wollte sich nach sechs Spielen ohne Sieg lieber über das dringend benötigte Erfolgserlebnis freuen.
Zwei wichtige Punkte
„Selbstverständlich sind dies zwei wichtige Punkte. Die Stimmung ist im Moment wahnsinnig gut. Wir dürfen uns aber nicht täuschen lassen. Das war nur ein einzelner Sieg, und wir müssen uns ständig daran erinnern, was wir abgesprochen haben. Wir dürfen uns heute freuen und morgen auch noch, müssen danach aber den Blick auf das nächste Spiel richten. Das ist eine langweilige Antwort, aber so müssen wir vorgehen“, sagt Rasmus Glad Vandbæk zum „Nordschleswiger“.
Eivind Tangen erzielte in der vierten Minute das 0:1, doch das sollte die einzige Skjern-Führung im gesamten Spiel bleiben.
Die SønderjyskE-Handballer führten zur Halbzeitpause mit 16:12 und erzwangen eine Vorentscheidung, als sie sich nach dem Seitenwechsel von 20:18 auf 25:20 absetzten.
Kontrolliertes Spiel
„Wir haben ein richtig tolles und kontrolliertes Spiel gemacht. Wir haben wahnsinnig gut verteidigt und Kasper Larsen gute Möglichkeiten gegeben, die Bälle zu halten. Auch im Angriff haben wir kontrolliert gespielt. Es kann sein, dass es nicht immer schön anzusehen war, aber wir waren gut“, so der SønderjyskE-Trainer, der große Personalsorgen hatte.
August Wiger, Magnus Holpert, Tobias Olsen und Rasmus Bech fielen aus, Sebastian Augustinussen schied nach zehn Minuten verletzt aus und Nicolaj Jørgensen ging angeschlagen in die Partie. Jørgensen wurde erst in der zweiten Halbzeit voll eingesetzt, bis dahin hatten Oliver Eggert, Kristian Stranden und Andreas Lang im Rückraum fast durchgespielt.
Andreas Lang (11), Nicolaj Jørgensen (4/1), Kristian Stranden (3), Alec Smit (3), Morten Bjørnshauge (2), Sebastian Augustinussen (2), Oliver Nøddesbo Eggert (1), Nikolaj Svalastog (1), Jacob Bagersted (1) und Tobias Møller (1/1) erzielten die Tore für SønderjyskE.
