Handball
SønderjyskE verschenkt klare Führung in der Schlussphase
SønderjyskE verschenkt klare Führung in der Schlussphase
SønderjyskE verschenkt klare Führung in der Schlussphase
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Eine gute Leistung zeigten die SønderjyskE-Handballer über weite Strecken des Auswärtsspiels gegen den Überraschungs-Tabellenzweiten Mors-Thy, doch am Ende standen sie dennoch mit leeren Händen da. Nicht zum ersten Mal in der laufenden Saison sind sie auf der Zielgeraden eingebrochen.
Die SønderjyskE-Handballer haben eine gute Chance verstreichen lassen, sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, und haben nach klarer Führung beim Überraschungs-Tabellenzweiten Mors-Thy Håndbold eine unglückliche 31:33-Niederlage einstecken müssen.
Die Hellblauen hatten nach einer 17:15-Pausenführung über fast die gesamte zweite Halbzeit die Nase vorn und führten sieben Minuten vor Spielende noch mit 29:26, wurden in einer hektischen Schlussphase aber noch abgefangen.
Leistungskurve zeigt nach oben
„Wir ärgern uns sehr, besonders weil wir das Gefühl haben, dass wir den Sieg verdient gehabt hätten. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, aber Mors-Thy auch. Mit dieser Leistung hätten wir in sehr vielen Fällen gepunktet, aber diesmal eben nicht. Damit können wir im Augenblick nichts anfangen, aber ich denke, dass die Leistungskurve in die richtige Richtung zeigt, und das wird uns in den folgenden Spielen auch die Punkte bringen“, sagt SønderjyskE-Assistenztrainer Lasse Folkmann zum „Nordschleswiger“.
Die Gäste hatten sich nach 40 Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung erspielt und lagen sieben Minuten vor Schluss noch mit 29:26 vorn.
Mors-Thy hat einen Lauf
„Wir haben über fast das gesamte Spiel vernünftig im Angriff gespielt und uns in gute Situationen gebracht, haben aber das Spiel nie unter Kontrolle bringen können. Es war nicht so, dass uns in der Schlussphase die Puste oder die Kraft ausgegangen ist. Kleinigkeiten haben gefehlt, aber unterm Strich hat Mors-Thy die letzten hektischen Minuten abgeklärter gespielt als wir. Mors-Thy hat derzeit einen Lauf, und das war in den entscheidenden Situationen zu sehen“, so Lasse Folkmann.
Nicolaj Jørgensen (10/2), Morten Bjørnshauge (6), Andreas Lang (6), Oliver Nøddesbo Eggert (2), Sebastian Augustinussen (2), Alec Smit (2), Jacob Bagersted (1), Nikolaj Svalastog (1) und Tobias Møller (1) erzielten die Tore.