Wattenmeer
Geldgeschenk für Nationalpark
Geldgeschenk für Nationalpark
Geldgeschenk für Nationalpark
Ab 2019 wird der Zuschuss aus der Staatskasse um 1,3 Millionen Kronen auf 9,2 Millionen Kronen erhöht.
Freude löst ein vorweihnachtliches Geschenk im Wert von 1,3 Millionen Kronen im Sitz des Nationalparks Wattenmeer in Twismark auf Röm aus: Im Staatshaushalt für 2019 sind für den Nationalpark Wattenmeer mit 1,3 Millionen Kronen zusätzlich bis einschließlich 2022 jährlich insgesamt 9,2 Millionen Kronen vorgemerkt.
Eine entsprechende Bewilligung gibt es für die übrigen vier Nationalparks in Dänemark. Der neueste im Bunde – Kongernes Nordsjælland – empfängt erst nach seiner Inbetriebnahme den vollen Betrag.
Der Nationalpark Wattenmeer, der im Oktober 2010 eröffnet wurde, ist mit seinen 1.459 Quadratkilometern der größte unter den „Kollegen“. Unlängst wurde das Wattenmeer als Teil des nationalen Naturkanons eingestuft.
Noch knallen keine Sektkorken
„Als landesweit größter, sind wir auch der einzige Nationalpark mit internationalen Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern in den Niederlanden und Deutschland. Dies gilt natürlich auch im Verhältnis zu unserem Status als Unesco-Weltnaturerbe. Wir haben viele spannende Aktivitäten, die wir gemeinsam mit unseren guten Zusammenarbeits- Partnern stemmen“, erklärt die Vorsitzende des Nationalparks Wattenmeer, Professorin Janne Liburd.
„Wir sind sehr zufrieden mit diesem Vorstoß, der nahezu wie bestellt kommt, da wir ab 1. Januar unseren neuen Nationalparkplan mit vielen angekurbelten und ganz neuen Aktivitäten in Angriff nehmen“, so die Vorsitzende.
Für den Plan gingen von Bürgern, Vereinen und anderen Interessenten nahezu 800 Bemerkungen ein.
Die Erhöhung der staatlichen Förderung muss noch in dritter Lesung im Folketing verabschiedet werden. Dies soll vor Jahresende erfolgen. Daher geduldet sich das Team in der Zentrale im Naturcenter Tønnisgaard noch etwas, bevor es die Sektkorken knallen lässt und Austern verspeist.