Coronavirus
Der Garten als Zufluchtsort in schwierigen Zeiten
Der Garten als Zufluchtsort in schwierigen Zeiten
Der Garten als Zufluchtsort in schwierigen Zeiten
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Mehr Menschen haben den Garten während des Shutdowns im vergangenen Jahr als ihren Zufluchtsort genutzt. Das geht aus einer Umfrage der dänischen Gartengesellschaft „Haveselskabet“ hervor.
Für mehr als 9 von 10 Menschen hat der Aufenthalt im Garten ihre Stimmung gehoben. Das hat die dänische Gartengesellschaft „Haveselskabet“ in einer Umfrage herausgefunden.
Gartenbesitzer haben sich zum Beispiel um ihren Gemüsegarten gekümmert, überwucherte Ecken verschönert oder einen neuen Holzschuppen repariert. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gesellschaft hervor.
Bessere Laune an der frischen Luft
Dass 83 Prozent der Gartenbesitzer laut der Umfrage mehr Zeit im Garten verbracht haben, ist wenig überraschend. Interessanter ist laut der Direktorin der Gartengesellschaft, Charlotte Garby, dass 96 Prozent der Befragten angaben, dass sie während des Shutdowns besser gelaunt waren, wenn sie Zeit im Garten verbringen konnten.
„Die Umfrage zeigt uns, dass, egal ob wir Blumen pflanzen, einen Gemüsegarten angelegt, einen Hühnerstall gebaut oder einfach draußen gesessen und die frische Luft genossen haben, der Aufenthalt im Garten unsere Laune gehoben hat“, sagt Charlotte Garby.
Positive Entwicklung im Garten
„Noch vor dem ersten Shutdown haben wir ein wachsendes Interesse an der Gartenarbeit bemerkt. Corona hat diese Entwicklung vorangetrieben. Wir haben einen deutlichen Anstieg des Interesses an der Arbeit im Garten festgestellt – nicht nur durch einen großen Zustrom neuer Mitglieder, sondern auch in unserer Gartenberatung, wo es viele Anrufer gab, obwohl es traditionell keine geschäftige Zeit im Garten ist“, sagt Charlotte Garby.