Fighter Wing Skrydstrup
E-Mobilität auf Kampfjetstützpunkt mit deutschen Autos
E-Mobilität auf Kampfjetstützpunkt mit deutschen Autos
E-Mobilität auf Kampfjetstützpunkt mit deutschen Autos
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Eine Flotte von Elektromobilen des deutschen Autoherstellers VW soll die Verschmutzung durch die Partikelemission der F-35-Kampfjets auf dem Luftwaffenstützpunkt in Skrydstrup – zumindest ein wenig – ausgleichen. Acht der 18 Neueinkäufe kommen daher im Hangar-Bereich der F-35 zum Einsatz.
18 elektrische ID. Buzz-Fahrzeuge des deutschen Autoherstellers Volkswagen (VW) sind in den vergangenen Wochen auf der Fliegerstation Skrydstrup „gelandet“.
Der Neuerwerb auf Dänemarks einzigem Stützpunkt für Kampfflugzeuge soll zur Elektromobilität auf dem Militärgelände beitragen und sogleich eine Art Ablass sein für die Luftverunreinigung durch die F-35-Kampfjets.
Einsatz zwischen F-35-Hangars
Daher werden acht der 18 E-Autos auf dem Hangar-Gebiet der F-35 eingesetzt. In diesem Bereich ist die Partikelemission, bedingt durch die Flugzeuge, besonders hoch, verlautet aus dem logistischen Operationszentrum in Skrydstrup.
Durch die Umstellung auf Elektrofahrzeuge will die Fighter Wing Skrydstrup zum einen ihren Kraftstoffverbrauch minimieren und die Partikelemissionen reduzieren. Dadurch solle, so Major Jan vom Operationszentrum, die Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden verbessert werden.
Strategie gegen Luftverschmutzung
Die neuen Fahrzeuge sind inzwischen in den täglichen Betrieb auf dem Fliegerhorst integriert worden: „Auf den Motor der F-35 können wir zwar nicht verzichten. Dafür können wir alles andere auf Elektrobetrieb umstellen“, so der Major.
Die vollelektrischen ID. Buzz-Fahrzeuge verfügen über eine Batteriekapazität von 82 Kilowattstunden und damit eine Reichweite von 245 bis 500 Kilometern. Sie sind daher für den Kurzstreckeneinsatz auf dem Luftwaffenstützpunkt geeignet. 16 Ladestationen auf dem Stützpunkt sorgen für den Strom.