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Tingleffer Tauben hatten Gegenwind

Tingleffer Tauben hatten Gegenwind

Tingleffer Tauben hatten Gegenwind

Tingleff/Tinglev
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Brieftauben beim Start zum Wettfliegen. Foto: DN

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Ein Teil der Wettkampf-Brieftauben wurde im 573 Kilometer entfernten Hof in Bayern aufgelassen und erreichte Tingleff nach rund 10,5 Stunden.

Die Mitglieder des Tingleffer Brieftaubenklubs schicken ihre „Rennpferde der Lüfte“ aktuell wieder mit dem Taubenexpress zu Wettbewerbsflügen.

Längere Flugzeiten durch ungünstiges Wetter

Dabei hatten die Vögel mit dem großartigen Orientierungssinn kürzlich mit heftigem Gegenwind zu kämpfen, was zu längeren Flugzeiten führte. Es wurden die Tauben im Langstreckenwettbwerb bis nach Hof im nördlichen Teil des deutschen Bundeslandes Bayern befördert. Von dort flog die schnellste Taube des Teams Carstensen in rund 10,5 Stunden die in Luftlinie 573-Kilometer-Strecke in den heimatlichen Taubenschlag. Bei der Zeit 908 Meter pro Minute (mpm) der Siegertaube mussten die Tauben von Ib Rosager und des Teams Nicolaisen sich mit den Plätzen 2 und 3 begnügen. Für sie wurden 778 und 732 mpm notiert.

Starts auch in Zarrentin und Hannover

Weitere Tauben aus Tingleff wurden in Zarrentin in Westmecklenburg für die 189-Kilometer-Kurzstrecke auf die Reise geschickt. Es siegte auch hier das Team Carstensen mit der Zeit 1.166 mpm vor dem Team Hansen (1.140 mpm) und Familie Nissen (1.111 mpm). Beim Start in Zarrentin siegte das Team Nicolaisen bei den Sporttauben (1.163 mpm), bei den Jungtauben hatte wieder ein Vogel des Teams Carstensen den Schnabel vorn, mit 1.097 mpm.

Im 296 Kilometer entfernten Hannover wurden ebenfalls Tingleffer Tauben aufgelassen. Hier siegte jeweils das Team Nicolaisen (1.067 mpm), Team Hansen bei den Sporttauben (1.067 mpm) und bei den Jungtauben ebenfalls das Team Hansen mit 1.063 mpm.

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Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
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