Finanzabsprache

Gesundheit: Regionen bekommen 2 Milliarden Kronen mehr

Gesundheit: Regionen bekommen 2 Milliarden Kronen mehr

Gesundheit: Regionen bekommen 2 Milliarden Kronen mehr

Kopenhagen
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Das Krankenhaus Apenrade versorgt ganz Nordschleswig (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

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Finanzabsprache: Wie viel Geld bekommen die Regionen im kommenden Jahr? Die Regionen haben sich mit der Regierung auf die größte Erhöhung der Gelder für den Gesundheitssektor seit 14 Jahren geeinigt.

Im Rahmen der Finanzabsprache haben die fünf dänischen Regionen mit der Regierung ausgehandelt, dass sie im Jahr 2025 insgesamt 2,1 Milliarden Kronen mehr für den Gesundheitssektor bekommen. Bereits in diesem Jahr sollen 600 Millionen Kronen zusätzlich an die Regionen fließen, um den finanziellen Druck aufgrund gestiegener Arzneimittelpreise abzufedern.

Gestiegene Arzneimittelpreise belasten das Budget der Regionen und damit auch das der Krankenhäuser noch einmal zusätzlich (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

Die Finanzabsprache 2025 (økonomiaftale) wurde am Sonnabend auf der Seite des Finanzministeriums veröffentlicht. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf 7,35 Milliarden Kronen.

Region Süddänemark zufrieden

Noch ist unklar, wie groß der Anteil ist, der an die Region Süddänemark überwiesen wird. Der Regionsratsvorsitzende Bo Libergren (Venstre) äußert sich in einer Pressemitteilung am Sonnabend zufrieden mit der Absprache die die Vertragsparteien für 2025 getroffen haben: „Ich kann schon jetzt sagen, dass wir über die Runden kommen und gleichzeitig das Geld haben, um das Gesundheitssystem in Süddänemark bis 2025 auszubauen.“ 

Die Finanzabsprache biete nun einen guten Ausgangspunkt für den Regionsrat, um den Haushalt für 2025 auszuarbeiten. Nach den Sommerferien werde der Regionsrat das Budget für 2025 ausarbeiten. Die jetzt vorliegende Absprache biete einen guten Ausgangspunkt, um den Haushaltsprozess zu starten. 

Sparauflagen

Die Absprache beinhaltet jedoch nicht nur einen Geldsegen, sondern auch Sparauflagen: Die Regionen müssen ihre Verwaltungsausgaben um insgesamt 104 Millionen Kronen senken. 

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