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Uhre ärgert sich über die vergebene Chance

Uhre ärgert sich über die vergebene Chance

Uhre ärgert sich über die vergebene Chance

Brøndby
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Mikael Uhre hatte den SønderjyskE-Sieg auf dem Fuß Foto: Scanpix/Anders Kjærbye

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"Das ist so eine Chance, von denen man 99 von 100 reinmacht – das hätte ein Tor sein müssen"

"Das ist so eine Chance, von denen man 99 von 100 reinmacht – das hätte ein Tor sein müssen", versuchte Mikael Uhre keineswegs seine vergebene Chance schönzureden. Der 22-jährige SønderjyskE-Stürmer schoss eine Viertelstunde vor Schluss den Ball am leeren Tor vorbei, und so musste der dänische Vizemeister sich bei Brøndby IF mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.

"Der Ball ist ein wenig nach hinten gesprungen, und ich sah gleichzeitig einen Verteidiger heranrauschen. Ich habe überhastet abgeschlossen und den Ball leider am Tor vorbeigeschoben", erklärt Uhre die Situation, die SønderjyskE die volle Punktausbeute hätte geben können.

Bei den Hellblauen überwog aber die Freude über das Ende der Niederlagenserie.

"Es war schön, endlich wieder zu punkten. Wir haben in den vergangenen vier Spielen neben uns gestanden. Deswegen freut es uns, dass wir mit einem Kraftakt wieder was mitnehmen konnten", meint der Stürmer, der die Hoffnung nicht aufgegeben hat, dass SønderjyskE im Kampf um die Bronzemedaille und einem neuen Europapokal-Abenteuer eingreifen kann, das vielleicht auch mit Tabellenplatz vier möglich ist.

"Wir glauben so lange dran, dass es rein rechnerisch möglich ist. Wir müssen alles geben und hoffen, dass es reicht", so Uhre.

 

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