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Mikael Uhre ist ein gefragter Mann

Mikael Uhre ist ein gefragter Mann

Mikael Uhre ist ein gefragter Mann

Hadersleben/Haderslev
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Foto: Karin Riggelsen

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Das Sommertransferfenster ist noch bis Donnerstag um 23.59 Uhr geöffnet. Bis dahin kann noch vieles passieren, auch bei Fußball-Superligist SønderjyskE.

Sportchef  Hans Jørgen Haysen will den großen Kader reduzieren und ist damit noch nicht am Ziel angelangt. Stürmer Marko Mitrovic soll abgeschoben werden, aber auch junge Eigengewächse wie Mikkel Hedegaard und Jeppe Simonsen kommen für Leihabsprachen in Frage.  

Ein Thema könnte aber auch ein neuer Mittelstürmer werden. Nicht nur, wenn Mitrovic gehen sollte, sondern auch wenn Mikael Uhre verkauft werden sollte. Bislang lief vieles auf einen Verkauf im Winter heraus, doch das Interesse für den 22-Jährigen ist in den vergangenen Wochen noch größer geworden.

„Es hat Anfragen gegeben, aber kein konkretes Angebot“, sagt Hans Jørgen Haysen. Es nähert sich aber bald der Zeitpunkt, wo die Tür zugemacht wird, weil ein adäquater Ersatz auf die Schnelle nicht mehr zu finden sein wird.

„Je näher wir dem Ende des Transferfensters kommen, je unwahrscheinlicher wird es, aber die Geldsummen können auch so groß werden, dass wir dies dann neu überdenken müssen, aber so lange kein Angebot vorliegt, stellt sich die Frage nicht“, meint der SønderjyskE-Sportchef.

„Verlässt er uns, dann wird es der teuerste Verkauf der Vereinsgeschichte, sonst macht es keinen Sinn“, hatte Haysen erst neulich über den 22-jährigen Stürmer gesagt, der auch beim 2:2-Unentschieden im Heimspiel gegen OB ein ständiger Unruheherd in der gegnerischen Spielhälfte war. 

Uhre hat in den bisherigen sieben Saisonspielen drei Tore erzielt. 

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