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Auf der Suche nach Spielzeit für Marko Mitrovic
Auf der Suche nach Spielzeit für Marko Mitrovic
Auf der Suche nach Spielzeit für Marko Mitrovic
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Der erst im Winter zu SønderjyskE gekommene 25-jährige Stürmer ist bei den Hellblauen aufs Abstellgleis geraten und die Verantwortlichen suchen nach einer einvernehmlichen Lösung.
Der Saisonstart gegen Randers am kommenden Sonnabend um 18.30 Uhr nähert sich bei den SønderjyskE-Fußballern mit großen Schritten, und Trainer Claus Nørgaard hat langsam aber sicher die Spieler gefunden, auf die er setzen will. Einer, der vermutlich vorerst nicht zu den Auserwählten gehört, ist Angreifer Marko Mitrovic. Mitrovic war erst im vergangenen Winter zu den Hellblauen gekommen, brachte es aber nur auf neun Einsätze, davon sechs als Einwechselspieler.
Kein guter Arbeitsnachweis für einen 25-Jährigen, der so klangvolle Namen wie Brescia und Eindhoven in seiner Vita stehen hat. Entsprechend arbeiten die SønderjyskE-Verantwortlichen gemeinsam mit dem Stürmer an einer Lösung.
„Unter dem Strich hat Marko Mitrovic für einen Spieler seines Kalibers zu wenig Spiele von Beginn an gemacht. Marko muss einfach fest spielen, und das kann er bei uns derzeit nicht. Im Moment hat Mikael Uhre klar die Nase vorn und passt unglaublich gut zu unserer Art Fußball. Darüber hinaus wird er sicherlich in der kommenden Saison noch giftiger werden. Deshalb klopfen wir die Möglichkeiten ab. Die Transferperiode ist aber noch lang“, so Sportchef Hans Jørgen Haysen. Dass der Weg in die Startelf derzeit für den 25-Jährigen weit ist, bestätigt auch Trainer Claus Nørgaard.
„Marko war zu Beginn der Vorbereitung vier Tage krank und ist zurzeit noch nicht in der Verfassung, um in der Mannschaft zum Auftakt zu stehen. Natürlich ist er weiterhin ein Teil der Mannschaft, aber Status ist, dass er nicht zu den ersten 18 gehört“, so Nørgaard. Damit dürften sich die Wege von Mitrovic und SønderjyskE bei einem passenden Angebot trennen.
Gleiches gilt auch für Silas Songani, der nach seinem Probetraining in Norwegen aber noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden hat.
„Silas und wir sind uns einig, dass der Weg in die Mannschaft für ihn zu weit ist. Deshalb schauen wir weiterhin nach anderen Möglichkeiten für ihn. Wir sind uns darüber aber auch einig“, so Haysen, der zu den Gerüchten um eine Verpflichtung von Rechtsverteidiger Rune Frantsen von Vensyssel nichts sagen möchte.
Ohnehin findet Hans Jørgen Haysen seinen Kader gut aufgestellt, lediglich beim Abgang von Mitrovic sieht er sich unter Zugzwang.
„Wenn Marko geht, werden wir schauen, ob wir einen passenden Sturmtank finden. Aber wir haben mit Mads Hvilsom ja bereits einen, der ebenfalls dort spielen kann“, so der Sportchef, der zu bedenken gibt, dass das Transferfenster gerade erst so richtig geöffnet hat.