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„Das ist nicht das SønderjyskE, das ich kenne“
„Das ist nicht das SønderjyskE, das ich kenne“
„Das ist nicht das SønderjyskE, das ich kenne“
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Johan Absalonsen konnte es kaum fassen, dass die SønderjyskE-Fußballer nach einer 1:0-Halbzeitführung so einbrechen und eine 1:4-Packung kassieren konnten
Johan Absalonsen hatte seine Mannschaft früh in Führung gebracht, war mit einem guten Bauchgefühl in die Halbzeitpause gegangen und konnte es kaum fassen, dass die SønderjyskE-Fußballer nach einer 1:0-Halbzeitführung so einbrechen und eine 1:4-Packung kassieren konnten.
„Diese Niederlage nervt mich unendlich, denn sie war nicht notwendig“, so Absalonsen: „Es überrascht und irritiert mich unheimlich, dass wir so einbrechen können. Das ist nicht das SønderjyskE, das ich kenne. Wir sind normalerweise sehr tüchtig, wenn wir erst einmal in Führung liegen. Wir sind bei SønderjyskE normalerweise auch eine Einheit, die von Anfang bis Ende zusammenhält. Das war heute nicht der Fall.“
Der dienstälteste SønderjyskE-Kicker unterstreicht aber, dass es in der Mannschaft weiterhin stimmt.
„Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt, haben clever gespielt, sind gut gestanden und sind zu unseren Chancen gekommen. Die zweite Halbzeit war dann komplett das Gegenteil. Wir haben Kinderfehler gemacht und haben nicht als Mannschaft unser Pressing aufgezogen. Die zweite Halbzeit hat viele Fragen aufgeworfen“, meint Absalonsen, der die Pleite gegen den FC Nordsjælland als Rückschlag bezeichnete, aber die Hoffnung auf den dritten oder vierten Platz noch nicht aufgegeben hat: „Wir haben weiter Möglichkeiten, müssen jetzt aber bald Punkte einfahren.“
Sein Trainer suchte die Ursachen für die 1:4-Pleite nicht nur in der eigenen Mannschaft, sondern auch beim Gegner.
„Der FCN war stark. Das ist die formstärkste Mannschaft der Superliga, und es ist kein Zufall, dass die zuletzt beim FCK gepunktet haben“, meint Claus Nørgaard: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr diszipliniert gespielt, aber die zweite Halbzeit war genau so fürchterlich wie die erste gut war. Der FCN hat gut gespielt, und wir waren in der zweiten Halbzeit dem Druck nicht mehr gewachsen, auch weil wir nicht mehr gut genug am Ball waren. Wir müssen jetzt zurück zur Basis finden.“