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Enttäuschung über fehlende Torgefahr
Enttäuschung über fehlende Torgefahr
Enttäuschung über fehlende Torgefahr
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SønderjyskE-Trainer Michael Boris hatte von seiner Mannschaft am Ball mehr erwartet. Mittelfeldmotor Mads Albæk vergab bei der 0:1-Niederlage gegen AGF die einzige hochkarätige Torchance, blickt aber dennoch zuversichtlich auf die nächsten Spiele.
„Ich bin positiv gestimmt. Ich bin vom Ergebnis enttäuscht, aber dennoch mit Blick auf die nächsten Spiele zuversichtlich“, so SønderjyskE-Mittelfeldspieler Mads Albæk nach der 0:1-Niederlage gegen AGF.
„Ich finde, dass wir genug gemacht haben, um hier etwas mitzunehmen. Ich hatte selbst eine große Torchance, die ich hätte nutzen müssen. Dann hätte es anders ausgesehen. Ich bin enttäuscht, dass ich das Tor nicht gemacht habe“, meint Mads Albæk: „Lawrence Thomas hat in der Anfangsphase einige Male gut pariert, und danach haben wir ein Gegentor kassiert, das unter normalen Umständen nicht fallen darf. In der zweiten Halbzeit waren wir es, die Druck gemacht haben. In den letzten 20-25 Minuten stand AGF tief hinten drin, aber wir sind zu selten richtig gefährlich geworden. Wir hätten mehr herausspielen müssen, wollten es aber oft zu schnell und zu früh erzwingen und haben zu direkt gespielt. So sind die ganz großen Chancen nicht herausgesprungen.“
Michael Boris zeigte sich mit der Defensivleistung seiner Mannshaft zufrieden, konnte sich aber mit dem Spiel nach vorne nicht anfreunden.
„Ich hatte am Ball mehr erwartet. Wir haben zu oft zurück und nicht nach vorne gespielt. Wir waren nicht selbstsicher genug, um aus dem Pressing herauszuspielen. In Ballbesitz waren wir in den vergangenen Wochen besser“, sagt der SønderjyskE-Trainer: „Das war ein Kampfspiel. Das war kein Schönheitswettbewerb. So wird es auch in den nächsten Spielen sein. Wir haben heute nicht genug Zweikämpfe gewonnen, aber nach einigen guten Paraden von Lawrence in der Anfangsphase habe ich abgesehen vom Tor keine AGF-Chancen mehr gesehen. Der Jeppe-Schuss hätte reingehen können. Das wäre dann glücklich gewesen. Wir haben nicht viel erzwungen, und unterm Strich war es auch zu wenig.“