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AK in einer neuen Rolle
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Die SønderjyskE-Kicker spielen im Heimspiel gegen AGF im Kampf um die Tabellenführung. Es treffen mit Haji Wright, Patrick Mortensen und Anders K. Jacobsen drei Stürmer aus der Spitzengruppe der Torschützenliste aufeinander.
Vier Tore hat er in den ersten sechs Saisonspielen bereits auf dem Konto von Anders K. Jacobsen, dennoch steht er derzeit im Schatten seines Sturmkollegen. Die Schlagzeilen macht derzeit Haji Wright, doch das stört dem Helden des Pokalfinales nur wenig.
„Haji hat seine Sache sehr gut gemacht und ist mit vielen Toren bei nur wenigen Einsatzminuten aufgefallen. Da ist es klar, dass er im Mittelpunkt steht“, sagt Anders K. Jacobsen im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“.
Haji Wright hat mit seinen sechs Toren in nur 239 Minuten für Aufsehen, aber mit seiner Eigensinnigkeit gelegentlich auch für Frust beim besser postierten Nebenmann gesorgt.
„Darüber will ich gar nicht so viel sagen. Haji wird für den Rest der Saison ein großer Aktivposten für uns, mit seinen klaren individuellen Fähigkeiten und als Anspielstation. Ich wünsche ihm all die Tore, die er bekommen kann, und dann muss sich eben zusehen, dass ich mithalten kann. Wir ergänzen uns gut, und bislang läuft alles sehr gut“, sagt der 31-Jährige, der seinen Platz in der Sturmspitze abgeben musste und eine neue Rolle als hängende Spitze ausfüllen muss: „Das ist alles noch sehr neu. Wir waren gegen Brøndby weit nach hinten gedrängt, und es wurde in Randers durch den Platzverweis nicht besser. Ich muss mich auf dieser Position erst zurechtfinden, kann aber durchaus sehen, dass es unmittelbar betrachtet das Beste für die Mannschaft ist.“
Mit seinen vier Toren hat er einen wesentlichen Anteil am besten Saisonstart der Vereinsgeschichte.
„Ich möchte nicht sagen, dass ich überrascht bin, dass wir so gut in die Saison gestartet sind. Wir sind tüchtig gewesen, die engen Spiele zu unseren Gunsten zu kippen. Und das muss so bleiben“, meint der SønderjyskE-Stürmer vor dem Heimspiel am Montagabend ab 19 Uhr gegen AGF: „Es sind oft Kleinigkeiten, die entscheiden, in welche Richtung die Spiele kippen. Wir haben unsere Tore gemacht und geschickt unseren eigenen Strafraum verteidigt. Wir glauben an uns und spüren auch die Bereitschaft, für den Nebenmann in die Bresche zu springen.“