Eishockey
SønderjyskE wirft das Handtuch noch nicht in den Ring
SønderjyskE wirft das Handtuch noch nicht in den Ring
SønderjyskE wirft das Handtuch noch nicht in den Ring
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Der späte Siegtreffer von Rungsted nach einem starken SønderjyskE-Comeback tat schon weh, doch Steffen Frank will trotz des 1:3-Rückstandes in der Halbfinalserie nicht aufstecken.
„Wir glauben noch dran. Wenn Rungsted drei Spiele in Folge gewinnen kann, können wir es auch. Wir haben im Viertelfinale gegen Herning viermal hintereinander gewonnen. Wir dürfen jetzt nicht daran denken, wie es in der Serie steht. Wir müssen mit der gleichen Attitüde in Rungsted auftreten, dort einen Sieg holen, und dann haben wir Spiel sechs wieder hier bei uns“, sagt SønderjyskE-Stürmer Steffen Frank zum „Nordschleswiger“.
Der 32-Jährige hat reichlich Playoff-Erfahrung und sieht in einer engen Serie noch nichts verloren, obwohl Rungsted Seier Capital nur noch einen Sieg zum Finaleinzug benötigt.
„Wir dürfen heute und morgen sauer sein und uns selbst verfluchen, dass wir so viele Torchancen vergeben haben, aber dann müssen wir uns wieder aufrappeln und die Köpfe wieder frei bekommen“, so Steffen Frank, der mit seiner Mannschaft im Schlussdrittel einen 0:2-Rückstand ausgleichen konnte, aber dann doch noch mit 2:3 verlor.
„Selbstverständlich tut dies weh, so zu verlieren. Wir haben aber Charakter gezeigt und uns nach dem 0:2 wieder ins Spiel zurückgekämpft. Ich habe beim 2:3 nicht genau gesehen, was passiert ist, aber es darf uns einfach nicht passieren, dass wir zu diesem Zeitpunkt eine Zwei-gegen-eins-Situation zulassen“, ärgert sich der SønderjyskE-Stürmer: „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und gut gespielt, aber es hat manchmal auch das Glück gefehlt. Der Torwart von Rungsted hat einige Großchancen zunichtegemacht, aber wenn alle fünf Prozent mehr einbringen, werden wir auch ihn knacken.“