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Das Selbstvertrauen wächst weiter
Das Selbstvertrauen wächst weiter
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Nicht dominant aber effizient: SønderjyskE hat auch im zweiten Viertelfinalspiel Herning geschlagen und nimmt neue Erfahrungen mit.
Erschöpft und glücklich wirkten die Eishockeyspieler von SønderjyskE nach dem 4:3-Erfolg gegen Herning im zweiten Viertelfinal-Playoff.
Nur schade, dass bei dem packenden Spiel keine Zuschauer da waren, meint SønderjyskE-Goalie Patrick Galbraith.
„Es war genau wie schon am Freitag ein Spiel zwischen zwei Mannschaften, die gutes Eishockey spielen. Die Partie schwankte hin und her; es ist schade, dass bei so einem Spiel keine Zuschauer da sein konnten“, sagte Patrick Galbraith nach der Partie zum „Nordschleswiger“.
Im Gegensatz zum ersten Spiel wirkte SønderjyskE am Anfang harmlos und musste einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen.
„Herning kam heute deutlich stärker raus, aber überraschend war das für uns nicht. Schließlich war es ein Heimspiel für sie und wir wissen alle, wie es ist, hier aufzulaufen. Das haben wir genau so erwartet. Aber ich finde, wir haben uns dem gut entgegengestellt. Unsere Leistung war nicht viel anders als am Freitag. Wir haben schnell gespielt, nutzen unsere Physis gut, stehen gut in der Abwehr. Auch in Unterzahl. Die Ziffern sind zwar anders, aber letztendlich ist dasselbe dabei herausgekommen“, freute sich Galbraith über die 2:0-Führung in den Playoffs.
Das Selbstbewusstsein vor dem dritten Spiel am Dienstag in Woyens wächst weiter. Denn SønderjyskE hat eine wertvolle Erfahrung gemacht, meint Galbraith.
„Wir nehmen weiteres Selbstbewusstsein von hier mit. Wir wissen jetzt, dass wir von einem Rückstand zurückkommen können und wir wissen auch, dass wir spielen können, wenn wir vorne liegen. Jetzt wollen wir einfach versuchen, das fortzusetzen ohne zu viel darüber nachzudenken“, so der Goalie.
Am Dienstag geht es ab 17:50 Uhr weiter mit dem dritten Spiel der Best-of-seven-Serie.