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SønderjyskE verliert das Spitzenspiel gegen Rungsted

SønderjyskE verliert das Spitzenspiel gegen Rungsted

SønderjyskE verliert das Spitzenspiel gegen Rungsted

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Woyens/Vojens
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William Boysen musste am Sonntagnachmittag eine Niederlage gegen seine früheren Mannschaftskollegen hinnehmen. Foto: Karin Riggelsen

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Im dritten Heimspiel der Saison hat es für SønderjyskE die zweite Niederlage gegeben. Rungsted nahm verdient drei Punkte aus Woyens mit; für Teams aus der oberen Region der Tabelle reicht es derzeit nicht.

Die Eishockeyspieler von SønderjyskE haben am Sonntagnachmittag im dritten Heimspiel der Saison in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie mit 2:4 gegen Rungsted verloren. 

Viele Chancen gab es auf beiden Seiten nicht, doch die Gäste aus Rungsted zeigten letztendlich die größere Effektivität. Nach dem ersten Rückstand kam SønderjyskE schnell zurück, fing sich aber ein ärgerliches Kontertor ein und konnte in der Folge zu wenig gefährliche Aktionen nach vorne bringen.

Schwer ins Spiel gekommen

SønderjyskE begann mit Nicolaj Henriksen im Tor und der bekam in den ersten fünf Minuten direkt einiges auf die Handschuhe. Die Gäste aus Rungsted kamen mit viel Druck aus der Kabine, doch SønderjyskEs Abwehr konnte Stand halten.

Nach etwa sechs Minuten und einer Zeitstrafe für Rungsted übernahmen die Hellblauen die Kontrolle, doch mitten in die Drangphase fiel das 0:1 für die Gäste. SønderjyskE zeigte sich alles andere als geschockt und konnte wenig später direkt ausgleichen.

Gewarnt wurde vor dem Spiel davor, in Unterzahl zu geraten, um gegen die technisch starken Rungsted-Spieler nicht ausgespielt zu werden. Das gelang durch eine disziplinierte Spielweise, doch auch im „Fünf-Gegen-Fünf“ zeigten sich die Gäste teilweise überlegen.

Kalt erwischt

Im zweiten Drittel war SønderjyskE noch nicht wieder ganz da, als das Team von effizienten Rungsted-Spielern ausgekontert wurde. Dieses Mal gab es keine schnelle Antwort und die Hellblauen hatten Glück, dass sie bei einem Lattentreffer der Gäste nicht mit 1:3 in Rückstand geraten waren.

Das wäre nach dem bisherigen Spielverlauf wohl die Entscheidung gewesen. Rungsted hatte ein leichtes Übergewicht, aber die Torchancen im zweiten Drittel konnten auf beiden Seiten an einer Hand abgezählt werden.

Verhängnisvolle Zeitstrafen

Das letzte Drittel begann für SønderjyskE mit zwei Zeitstrafen in den ersten sechs Minuten. Wie vor der Partie befürchtet wurde eine von ihnen genutzt.

Rungsted traf zum 1:3 und SønderjyskE tat sich weiterhin sehr schwer damit, hochkarätige Chancen zu kreieren. Wenn doch mal ein Schuss aufs Tor kam, stand der starke Rungsted-Goalie David Grubak bereit. 

Spannend wurde es am Ende doch noch, als sich ein Rungsted-Spieler wegen einer Undiszipliniertheit eine Fünf-Minuten-Strafe einhandelte.

Die letzten zweieinhalb Minuten konnte SønderjyskE in Überzahl spielen. Sie probierten ein „Sechs-gegen-Vier“ ohne Torhüter und mussten zwei Sekunden vor dem Ende einen Treffer ins leere Tor hinnehmen.

Glänzen konnte letztlich keines der Teams, aber Rungsted gewann alles in allem verdient, weil sie in ihrer Chancenverwertung eine höhere Effektivität zeigten.

SønderjyskE – Rungsted (1:1, 0:1, 1:2) 2:4

0:1 Mattias Persson (12:17), 1:1 Matt Prapavessis (12:53/Ass.: Mads Eller, Martin Eskildsen), 1:2 Marcus Olsson (21:13), 1:3 Marcus Olsson (46:14), 2:3 Matt Prapavessis (55:18), 2:4 Nichlas Hardt (59:57/4 gegen 6).

Zeitstrafen: SønderjyskE 4x2 – Rungsted 1x20, 1x5 und 3x2 Minuten. Schiedsrichter: Vernon Hofferd/Rasmus Toppel. Zuschauer: 350.

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