Eishockey
Der Kopf entscheidet
Der Kopf entscheidet
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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE wollen den Heimnimbus im Playoff-Viertelfinale gegen Esbjerg unbedingt wahren.
Wenn es für die Eishockeyspieler von SønderjyskE Freitag um 19.30 Uhr in der heimischen Arena im Viertelfinale der Playoffs gegen Esbjerg Energy auf das Eis geht, dann zählt nur ein Sieg. Nicht nur weil die Hellblauen mit 1:2 in der Serie zurückliegen, sondern genauso sehr, um den in den Playoffs so wichtigen Heimnimbus zu wahren. Auch für den SønderjyskE-Sportchef und derzeitigen Assistenztrainer Kim Lykkeskov ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Faktor.
„Unsere Ausgangslage war von Beginn an so, dass wir die Heimspiele gewinnen wollen und dann eben nur ein Auswärtsspiel für uns entscheiden müssen. Daran hat sich bisher auch nichts geändert. Die Spiele zu Hause vor den eigenen Fans bleiben enorm wichtig“, so Lykkeskov, der erneut auf großen Zuspruch hofft, wenn die Playoff-Serie ausgeglichen werden soll.
Größeren Druck verspürt der Sportchef dabei vor dem vierten Spiel im Viertelfinale gegen Esbjerg aber nicht.
„Wir haben nicht mehr Druck als zuvor. Wir wollen zu Hause gewinnen und fertig“, so Kim Lykkeskov, der grundsätzlich den bisherigen Auftritten auf fremden Eis auch etwas abgewinnen konnte.
„Wir haben das überwiegend gut gemacht. Lediglich die zweite Hälfte der vergangenen Partie war nicht so gut. Gerade die Phase kurz vor dem Ende des zweiten Drittels hat uns wehgetan. Das haben wir aber mit ein wenig Video und Gesprächen aufgearbeitet“, so der Sportchef der Hellblauen. Lange aufhalten kann und will sich Kim Lykkeskov aber nicht mit Niederlage.
„Die Spiele kommen schnell hintereinander und da bleibt keine Zeit, lange Trübsal zu blasen. Wir haben das abgehakt“, so Lykkeskov, der einen entscheidenden Punkt für den Erfolg ausgemacht hat.
„Die Mannschaft, dessen Spieler im Kopf am stärksten sind, werden als Sieger das Eis verlassen. Der Kopf wird in dieser Situation entscheidend sein“, so der SønderjyskE-Sportchef fast so kämpferisch wie noch als Spieler.