Handball

Sønderjyske HH setzt im Endrunden-Kampf ein erstes Zeichen

Sønderjyske HH setzt im Endrunden-Kampf ein erstes Zeichen

Sønderjyske HH setzt im Endrunden-Kampf ein erstes Zeichen

Sonderburg/Sønderborg
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August Wiger und Sønderjyske HH konnten sich gegen Ribe-Esbjerg durchsetzen. Foto: Karin Riggelsen

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Nach dem Ausrutscher gegen Nordsjælland Håndbold haben die Handballer von Sønderjyske HH mit einem überzeugenden Auftritt einen direkten Konkurrenten im Kampf um das Endrunden-Ticket in die Schranken gewiesen.

Für ein Schlüsselspiel ist die Saison noch zu jung, die Handballer von Sønderjyske HH haben aber im Kampf um den Endrunden-Einzug ein erstes Zeichen gesetzt.

Ribe-Esbjerg HH war in den vergangenen Jahren oft zum Stolperstein geworden und hatte einen der letzten Endrunden-Plätze vor der Nase weggeschnappt, doch diesmal musste sich der Rivale klar mit 32:36 geschlagen geben.

Nicolaj Jørgensen erzielte zwölf Tore. Foto: Karin Riggelsen

„Die werden uns das Endrunden-Ticket nicht noch einmal wegschnappen. Ich war nach dem Nordsjælland-Spiel angefressen. Ich dachte, das gehörte der vergangenen Saison an, dass wir zwei Punkte auswärts wegschmeißen, aber das sah schon vielversprechend aus, was wir heute gemacht haben“, sagt der zwölffache Torschütze, Nicolaj Jørgensen,  zum „Nordschleswiger“.

Die Leistung der Hellblauen in den letzten 35 Minuten hatte auch schon etwas von Endrunden-Klasse. Sønderjyske HH konnte sich nach einem unrhythmischen Start steigern und nach einem 10:14-Rückstand unaufhaltsam davonziehen.

Ebbe Stankiewicz war treffsicher von der Außenposition. Foto: Karin Riggelsen

Nach einem 14:15-Rückstand zur Halbzeitpause war die Partie bereits in der 53. Minute beim Stande von 33:26 gelaufen, bevor Ribe-Esbjerg in der Schlussphase das Ergebnis noch glimpflicher gestalten konnte.

Mit Geduld gespielt

„Wir hatten in der ersten Halbzeit unsere Probleme und machten zu viele Fehler, haben aber in der zweiten Halbzeit mit viel Geduld gespielt“, so Nicolaj Jørgensen.

Magnus Fredriksen traf dreimal für Sønderjyske HH. Foto: Karin Riggelsen

Wie viel der Heimsieg gegen einen direkten Konkurrenten wert ist, wird sich am Dienstag zeigen. Kann Sønderjyske HH bei TMS Ringsted zu ersehnten Konstanz finden und endlich auch auswärts überzeugen?

Nicolaj Jørgensen (12), Ebbe Stankiewicz (6), Morten Bjørnshauge (4), August Wiger (3), Tobias Olsen (3), Magnus Fredriksen (3), Gabriel Setterblom (2), Patrick Volz (1), Matthias Rex (1) und Jacob Bagersted (1) erzielten die Tore für Sønderjyske HH.

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