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Kim Lykkeskov: „Ärgerlich, aber abzusehen“

Kim Lykkeskov: „Ärgerlich, aber abzusehen“

Kim Lykkeskov: „Ärgerlich, aber abzusehen“

Woyens/Vojens
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Kim Lykkeskov trägt die Absage der Champions Hockey League mit Fassung. Foto: Karin Riggelsen

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Das dritte Champions-Hockey-League-Abenteuer für SønderjyskEs Eishockeyteam ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Sportchef und Co-Trainer zeigt Verständnis für die Absage.

Die diesjährige Champions Hockey League wurde am Dienstagabend offiziell abgesagt. Die Eishockeyspieler von SønderjyskE hatten sich als Continental-Cup-Sieger für den Wettbewerb qualifiziert und hätten am 17. und 18. November in Zürich gegen die ZSC Lions um ein Achtelfinal-Ticket spielen sollen. Doch nun ist das komplette Turnier der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen.

„Es ist ärgerlich, aber die Entscheidung kam für uns nicht überraschend. Die gesundheitliche Situation ist in den vergangenen Wochen und Monaten nicht gerade besser geworden, und da ordnen wir uns selbstverständlich unter. Es ist, wie es ist – da können wir nichts machen“, sagte Kim Lykkeskov zum „Nordschleswiger“.

Auch die Spieler würden es mit Fassung tragen, berichtet der Sportchef und Co-Trainer. Die Vorfreude hatte in den vergangenen Wochen bereits abgenommen.

„Das wäre sicher eine tolle Tour gewesen, aber nicht unter diesen Umständen mit den vielen Restriktionen. Das wäre einfach nicht dasselbe gewesen. Wir stehen absolut hinter der Entscheidung – Safety first“, so Lykkeskov.

Es war erst das dritte Mal in der Geschichte des Vereines, dass sich SønderjyskE für die Champions Hockey League qualifiziert hat. Ob die Hellblauen auch in der kommenden Saison über den Continental Cup in den Wettbewerb einziehen können, ist mehr als unsicher.

„Wer weiß, was überhaupt im nächsten Jahr stattfinden kann. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Liga und das Spiel gegen Herlev am Freitag. Als Meister zieht man ja auch in die Champions Hockey League ein“, sagte Kim Lykkeskov mit einem Lachen.

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Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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