Eishockey
Champions League ändert das Turnierformat
Champions League ändert das Turnierformat
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Nach der verpassten Titelchance in und den fehlenden Einnahmen aus den Playoffs folgt für die Eishockey-Mannschaft von SønderjyskE der nächste Nackenschlag. Statt der drei vorgesehenen Heimspiele in der Champions League werden die Hellblauen in der Königsklasse schlimmstenfalls nur ein Heimspiel austragen dürfen.
Die Champions Hockey League (CHL) verzichtet aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf Gruppenspiele und verschiebt den geplanten Saisonauftakt um gut einen Monat. Statt wie geplant am 3. September sollen die ersten Spiele nun am 6. Oktober stattfinden. Zudem treten die 32 Teilnehmer überraschend von Beginn an in K.o.-Runden mit Heim- und Auswärtspartien an, wie die CHL am Dienstag mitteilte. Die Paarungen stehen noch nicht fest.
„Die Champions Hockey League ist ein paneuropäischer Wettbewerb mit 13 involvierten Ländern, was bedeutet, dass wir von den Entscheidungen und Regeln von 13 Regierungen abhängig sind“, begründete CHL-Präsident Peter Zahner die Entscheidungen: „Unsere teilnehmenden Teams müssen reisen können, und unser Ziel ist, dass die Spiele nur mit Zuschauern in den Arenen gespielt werden."
SønderjyskE und Aalborg sind qualifiziert
SønderjyskE hatte sich mit dem Gewinn des Continental Cups im Januar für die Champions League qualifiziert, wo drei Heim- und drei Auswärtsspiele vorgesehen waren. Die Hellblauen starten als krasser Außenseiter in die Königsklasse und müssen im Wettbewerb mit Teams aus den besten Ligen Europas auf Losglück hoffen, um zu vermeiden, dass bereits in der ersten Runde Schluss ist.
Neben SønderjyskE gehen auch die Aalborg Pirates ins Rennen. Die Nordjüten bekamen als Tabellenführer beim Saisonabbruch den dänischen Champions-League-Platz zugesprochen.
Das Endspiel ist für den 9. Februar geplant.