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SønderjyskE darf sich auf ein heißes Finale freuen

SønderjyskE darf sich auf ein heißes Finale freuen

SønderjyskE darf sich auf ein heißes Finale freuen

Hillerød
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Dank zahlreicher Paraden von Kasper Larsen konnte sich SønderjyskE in der zweiten Halbzeit absetzen. Foto: Karin Riggelsen

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Der Einzug in die Meisterschafts-Endrunde ist für die Sønderjyske-Handballer zum Greifen nahe. Mit einem überzeugenden Auftritt im Auswärtsspiel gegen Nordsjælland Håndbold haben die Hellblauen für den letzten Spieltag die Chancen gewahrt.

Kellerkind Nordsjælland Håndbold ist für die Liga-Handballer von SønderjyskE in der Vergangenheit immer wieder zum Stolperstein geworden. Der Tabellendrittletzte hätte am vorletzten Spieltag der regulären Saison den Endrunden-Traum der Hellblauen endgültig zunichtemachen können, doch dieser ist keineswegs ausgeträumt.

„Wir wollten uns selbst die Möglichkeit geben, unser Ziel am letzten Spieltag zu schaffen. Jetzt haben wir die Chance auf die Top 8, vielleicht können wir es sogar aus eigener Kraft schaffen. Wir haben sehr viel Selbstvertrauen und freuen uns“, sagt ein hochzufriedener SønderjyskE-Trainer Rasmus Glad Vandbæk zum „Nordschleswiger“.

Nordsjælland ohne Chance 

Die SønderjyskE-Handballer haben mit einer bärenstarken Leistung das Auswärtsspiel in Hillerød überzeugend mit 36:29 gewonnen und können am letzten Spieltag am kommenden Mittwoch gegen Skanderborg Aarhus Håndbold doch noch aus eigener Kraft in die Endrunde einziehen, wenn es am Wochenende die erhoffte Schützenhilfe von Aalborg Håndbold gegen Ribe-Esbjerg HH geben sollte.

Schützenhilfe hat es bereits von Mors-Thy Håndbold mit dem 30:29-Sieg gegen TTH Holstebro gegeben.

Die SønderjyskE-Handballer haben mit dem zweiten starken Auswärtsauftritt in Folge die Chance am letzten Spieltag auch verdient.

SønderjyskE nach der Pause nicht zu bremsen

Nach einer 14:12-Pausenführung setzten sich die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit ab, als Kasper Larsen nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch drei der nächsten vier Würfe auf sein Tor parierte und zu dem Zeitpunkt schon 15 Paraden aufweisen konnte.

Der SønderjyskE-Torwart konnte das hohe Niveau nicht halten, durfte aber mitansehen, wie seine Vorderleute den Vorsprung sicher über die Zeit schaukelten. Beim 30:20 hatten die Gäste ihre höchste Führung.

Wertvolle Minuten für Nachwuchsspieler

„Es läuft im Moment. Seit der WM-Pause ist es in die richtige Richtung gegangen und das Selbstvertrauen ist gestiegen, wir geben Vollgas und spielen guten Handball“, so Rasmus Glad Vandbæk, der sich auch über die Einsätze der Nachwuchsspieler Oliver Sigurd Nielsen, Pelle Mørk und Tobias Gregersen freuen konnte: „Sie haben am Ende wertvolle Liga-Minuten bekommen.“

August Wiger (9), Tobias Møller (5/4), Morten Bjørnshauge (4), Noah Gaudin (4), Tobias Olsen (3), Jacob Bagersted (2), Sebastian Augustinussen (2), Nikolaj Svalastog (1), Oliver Sigurd Nielsen (1) und Oliver Nøddesbo Eggert (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

 

 

 

 

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