Massenexperiment
Tingleffer Schüler forschten zum Thema Plastik
Tingleffer Schüler forschten zum Thema Plastik
Tingleffer Schüler forschten zum Thema Plastik
Beim landesweiten Massenexperiment der Schulen, dessen Daten zu Forschungszwecken herangezogen werden, stand das Umweltthema Plastik im Mittelpunkt. Auch Schüler aus Tingleff nahmen wieder am Experiment teil.
Es ist weltweit ein ganz aktuelles Thema und Hauptfaktor des landesweiten, naturwissenschaftlichen Massenexperiments der Schulen: Plastik.
Am Experiment nahmen auch wieder Schüler der Deutschen Schule Tingleff teil. Die achte und die zehnte Klasse begaben sich im Rahmen des Experimentes nach draußen und durchkämmten die Umgebung nach Plastikmüll, der bekanntermaßen ein großes Problem für die Umwelt und für die Gesundheit von Mensch und Tier darstellt.
„Die Klasse acht sammelte im Moor, und die 10. Klasse im örtlichen Wald sowie bei der Reitschule“, berichtet Schulleiterin Johanne Knutz, die die zehnte Klasse beim Experiment anleitete und begleitete.
Das gesammelte Material wurde im Physikraum sortiert, gezählt und erfasst. Wie bei den anderen teilnehmenden Schulen auch, sind die Daten an die zentrale Stelle des Experiments geschickt worden, wo sie für statistische Erhebungen und Forschungszwecke herangezogen werden.
Nicht nur in Tingleff ist bedauerlicherweise recht viel an unachtsam weggeschmissenen Plastik gefunden worden. Davon können sich die Tingleffer Schüler und andere Teilnehmer auf der Homepage des Experimentes (astra.dk) informieren.
Hier sind Menge, Art und Fundorte der Plastikrückstände aufgelistet. Rund 57.000 Schüler in ganz Dänemark nahmen am Massenexperiment teil.