Deutsche Nachschule
„Das ist ein neuer Rekord“
„Das ist ein neuer Rekord“
„Das ist ein neuer Rekord“
Die Deutsche Nachschule Tingleff hat so viele Schüler wie noch nie, sieht sich aber gut gerüstet.
Bald ist es so weit: Die Sommerferien sind vorbei, und die Schule geht wieder los. Wissenshungrige Schüler strömen dann in ihre Schulen und in ihre Klassen. In der Deutschen Nachschule Tingleff wird es ab dem 18. August besonders voll: 110 Anmeldungen hat Schulleiter Jørn Warm in diesem Jahr vorliegen, so viele wie noch nie zuvor.
„Wir wollten die 100 schaffen“, sagt er zufrieden. Dass es jetzt noch einmal zehn Schüler mehr geworden sind, freut ihn sehr, kommt aber nicht von ungefähr. Seit geraumer Zeit steigen die Zahlen, und es kommen immer mehr Schüler an die Schule nach Tingleff.
Gute Arbeit
„Das ist nicht nur im Augenblick so, sondern seit Jahren“, schildert Warm seine Beobachtungen. Auf die Nachfrage, wie er sich diesen Anstieg erklären könne, sagt der Schulleiter: „Weil einfach alles stimmt. Alle hier machen sehr gute Arbeit.“ Über den diesjährigen Zuwachs können er und sein Team nicht klagen.
Die enorme Schülerzahl birgt für das Team rund um den Schulleiter einige neue Aufgaben, und auch organisatorische Herausforderungen müssen gemeistert werden: Vom Stundenplan über die Ausstattung der Klassenräume bis hin zur Unterbringung der Schüler gibt es einiges zu beachten.
Weil einfach alles stimmt. Alle hier
Jørn Warm, Nachschulleiter
machen sehr gute Arbeit.
„Wir brauchen mehr Tische und Stühle“, so der Schulleiter. Bei einer so hohen Schülerzahl werden die Klassen größer ausfallen als bisher. Die Stundenpläne müssten ebenfalls für eine höhere Schülerzahl angepasst werden.
Genug Platz
Um Lehrpersonal und Unterbringungen brauche man sich aber nicht zu sorgen, erklärt der Schulleiter. „Die Unterbringung der Schüler ist nicht das Problem. Es gibt genug Platz.“ Und auch die Anzahl Lehrer gehe genau auf. Allerdings müsse in den Räumlichkeiten wohl etwas umgestellt werden. Aber: „Durch die Baumaßnahmen der letzten Jahre sind wir gut aufgestellt.
Die Neuanschaffung von Bänken und Stühlen sei natürlich mit Kosten verbunden, aber durch die vielen Schüler gebe es auch mehr Arbeit und mehr Einnahmen. Wie ein Schulalltag mit einer so großen Anzahl Schüler laufen werde, werde sich zeigen, so Jørn Warm zum „Nordschlewiger“. „Viel mehr dürfen es aber nicht mehr werden“, sagt er. „Wir nähern uns dem Limit."