Schaumberge und DJ auf dem Ringreiterplatz, Karamellen und Limbo an der Deutschen Schule Sonderburg (DSS): Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 a und b haben sich mit einem Chaostag bunt von ihrer Schule verabschiedet. 

Karamellen und Limbo

Nach einem Frühstück mit den Lehrkräften ­– Inke Hansen und Nele Konrad sind die Klassenlehrerinnen – ging es zum Karamellenwerfen in die Klassen. Für die Unterstufe gab es in der Sporthalle einen Kletterpark, Mittel- und Oberstufe kamen mit Stopptanz, Limbo und anderen Tänzen in Schwung. 

Mit einem Fußball-Battle im Stadion am Kærvej ging das Fest an der Schule zu Ende – bevor auf dem Ringreiterplatz ein neues begann. 

Dort hatte die Kommune Sonderburg erstmals eine große Partyzone für alle Abgangsschülerinnen und -schüler der Klassen 9 und 10 organisiert. Mit Schaumparty, DJ und Bands, Spielen und Rodeo-Reiten. 

Auch die Jugendlichen der DSS stürzten sich ins Getümmel. Der 16-jährige Marius Jørgensen war einer von ihnen. „An sich ist das Konzept eine gute Idee“, fand der Neuntklässler.

„Hier können sich alle noch mal treffen, man kann etwas mit seiner Klasse machen, aber auch andere Leute kennenlernen, mit denen man vielleicht aufs Gymnasium gehen wird.“ Der Abgangsschüler der DSS wird seine Schullaufbahn am Gymnasium der Sonderburger Staatsschule fortsetzen. 

Mitschüler Arthur Tomakjan wird aufs HHX gehen, ebenso wie Jonas Jørgensen. Jonas Kleinschmidt wird eine Nachschule in Aggerschau (Agerskov) besuchen. 

Zwei Fachtage und einige mündliche Prüfungen stehen noch an, aber den Abschied von der DSS hat der Jahrgang der 9. Klassen schon mal gefeiert.