Umwelt
Das Hafenbad in Sonderburg musste erneut wegen Ölverschmutzung geschlossen werden
Hafenbad in Sonderburg erneut wegen Ölverschmutzung geschlossen
Hafenbad in Sonderburg wegen Ölverschmutzung geschlossen
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Ein Ölfilm ist am Donnerstagvormittag in die Becken der Badeanlage getrieben, schreibt „JyskeVestkysten“.
Bis Dienstag müssen Liebhaberinnen und Liebhaber eines erfrischenden Bades, die Möglichkeit des Eintauchens ins Sonderburger Hafenbad entbehren.
Am Dienstagvormittag entdeckte die Kommune, dass ein Ölfilm in die Badeanlage getrieben war. Das schreibt „JyskeVestkysten“. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb von wenigen Monaten, dass das Hafenbad aufgrund einer Ölverschmutzung schließen muss.
Nordschleswiger-Fotografin Karin Riggelsen berichtet von einem unappetitlichen Aussehen der Bassins. Der weiße Boden des Kinderbeckens sieht durch die Verunreinigung gelb verfärbt aus.
Bad muss gesäubert werden
Die Kommune hat einen Einsatzleiter, einen Drohnenpiloten, den Hafenmeister und die Umweltwache zum Hafen geschickt, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Sie hat um das Hafenbad schwimmende Sperren ausgelegt, um ein weiteres Eindringen des Ölfilms zu verhindern.
Außerdem hat die Kommune beschlossen, dass das Bad bis einschließlich Montag geschlossen bleibt. Die Anlage muss zunächst von Öl gereinigt werden, bevor sie wieder besucht werden kann.
Bereits am 21. Februar musste das Bad aufgrund eines Ölfilms schließen. Es dauerte auch dort einige Tage, bis es wieder öffnen konnte. Die Ursache für die Verschmutzung wurde nicht geklärt.