Der Nordschleswiger macht Schule
Diskriminierung und Corona: Dies beschäftigt die Jugendlichen der Minderheit
Diskriminierung und Corona: Dies beschäftigt die Jugendlichen der Minderheit
Dies beschäftigt die Jugendlichen der deutschen Minderheit
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Corona-Maßnahmen, soziale Medien, Diskriminierung der deutschen Minderheit: Was bewegt die Schülerinnen und Schüler der deutschen Minderheit? Niemand weiß dies besser als die Jugendlichen selbst. In den vergangenen Monaten haben sie an Beiträgen für den „Nordschleswiger“ gearbeitet und dabei besonders ihre Mitschülerinnen und -schüler einbezogen.
„Der Nordschleswiger“ präsentiert drei Artikel, geschrieben von Schülerinnen und Schülern des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig (DGN).
Alle drei Gruppen wählten dabei unterschiedliche Herangehensweisen und Themen. Recherchiert und geschrieben wurde über das Schulleben während der Corona-Pandemie, was sich dabei im Alltag der Jugendlichen verändert hat, wie sich die Inhalte in den sozialen Medien auf sie auswirken und über das Thema der „Grenzlanddiskriminierung“ der deutschen Minderheit, deren Auswirkung den Vorsitzenden des Bundes Deutscher Nordschleswiger, Hinrich Jürgensen, erschreckt.
Die Kooperation mit den Schülerinnen und Schülern des DGN zeichnet ein ungefiltertes Bild über die Themen, die den Jugendlichen nahe gehen.
„Eine erschreckend hohe Zahl“: Diskriminierung der Minderheit weiterhin ein Thema
Eine Minderheit aus dem Bilderbuch – in etwa so beschreiben viele Politikerinnen und Politiker aus Dänemark und Deutschland das Zusammenleben der deutschen Minderheit mit der dänischen Mehrheit. Doch die Jugendlichen der deutschen Minderheit sehen das anders, wie eine Umfrage zeigt. Den Artikel haben Sidsel, Stine, Naya, Emiliana und Fynn geschrieben, die auch die Umfrage am DGN durchgeführt haben.
Die „Corona-Jahrgänge“ des DGN teilen von ihren Lockdowns mit
Janus, Kieran, Dominik, Benjamin, Lasse und Anna Chiara sind Teil der Corona-Jahrgänge des DGN und Autorinnen und Autoren dieser Geschichte. Die vergangenen Jahre waren durch die Pandemie bestimmt und haben die Schülerinnen und Schüler geprägt. Eine Umfrage am DGN zeigt, wie sich die Pandemie auf ihr Leben ausgewirkt hat und zeigt ihre Einstellung zu Corona.
Soziale Medien: Fluch und Segen für die Jugendlichen der Minderheit
Drei Viertel der Jugendlichen der deutschen Minderheit geben in einer Umfrage an, nicht in die „perfekte Welt“ der sozialen Medien zu passen. Dennoch sind Instagram, Snapchat und Co. aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sind sie eine Bereicherung oder Belastung im Leben junger Menschen, ein Fluch oder ein Segen? Dies haben Anika, Anna-Maria, Anne-Christine, Lena, Björn, Kjeld und Laurens in ihrem Artikel für sich herausgefunden.