Feierliches Gedenken
Würdigung der Grenzziehung vor 100 Jahren
Würdigung der Grenzziehung vor 100 Jahren
Würdigung der Grenzziehung vor 100 Jahren
Um 9.20 Uhr wurde am Freitag der Grenzziehung vor 100 Jahren am Gedenkstein „Kongesten“ bei Frederikshøj gedacht. Exakt zu diesem Zeitpunkt ritt König Christian X. über die neue Grenze und leitete damit seinen offiziellen Besuch in Nordschleswig ein.
Am Freitag um 9.20 Uhr war es genau 100 Jahre her, dass König Christian X. bei Frederikshøj nördlich von Christiansfeld auf einem weißen Pferd über die ehemalige dänisch-deutsche Grenze ritt und damit auf symbolträchtige Weise die Wiedereingliederung („Genforeningen“) Nordschleswigs nach Dänemark würdigte.
Aus diesem Anlass wurden zur selben Zeit Blumen vor dem südlichen Gedenkstein „Kongesten“ niedergelegt.
Kirsten Abild, Mitglied des Museumsvorstands des Grenzmuseums bei Frederikshøj, hielt eine kurze Ansprache, in der sie an den symbolischen Grenzübertritt des Königs erinnerte.
Anschließend legten Christian Rasmussen, stellvertretender Vorsitzender des Grenzmuseums, der Bürgermeister von Kolding, Jørn Pedersen, sowie Garnisonskommandant Oberst Lars Mauritsen zusammen mit Chefsergeant Morten Nielsen vom „Slesvigske Fodregiment“ (beide Kaserne Hadersleben) Blumen vor dem Gedenkstein nieder.
Um 11 Uhr öffnete das nur wenige Meter vom Gedenkstein platzierte Grenzmuseum seine Pforten, um sein 25-jähriges Bestehen mit einem bunten Programm zu feiern.
Anmerkung der Redaktion: Der Artikel wurde um 13.55 Uhr mit weiteren Fotos und dazugehörigen Bildtexten ergänzt.