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Sponsoringbudget: Sønderjyske mit großem Rückstand

Sponsoringbudget: Sønderjyske mit großem Rückstand

Sponsoringbudget: Sønderjyske mit großem Rückstand

Hadersleben/Haderslev
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Seit Jahren steht bei Sønderjyske „Danfoss“ auf der Brust, doch der Vertrag mit dem Hauptsponsor läuft Ende Juni aus und ist noch nicht verlängert worden. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Sportlich haben die Sønderjyske-Fußballer den Superliga-Aufstieg verpasst, auch finanziell könnte es besser laufen. Die Unterstützung aus der Wirtschaft ist nicht superligareif. Hinzu kommt ein auslaufender Vertrag mit dem Hauptsponsor, der noch nicht verlängert worden ist.

Die Kristoffer-Familie aus Hedensted sowie die Davidsen-Familie aus Woyens (Vojens) haben viel Geld investiert, seitdem Sønderjyske im Juli vergangenen Jahres vom US-Amerikaner Robert Platek erworben wurde.

Doch trotz des stolzen Vermögens der beiden Familien reicht dies nicht, um den Club in finanzieller Hinsicht wieder superligareif zu machen. Die Unterstützung aus der Wirtschaft ist erforderlich, wird immer wieder betont.

„Wir sind in Sachen Sponsoringbudget weit hinter anderen, vergleichbaren Clubs. Wir benötigen die Unterstützung aus der Wirtschaft. Und das ist im Laufe des Frühjahres auch besser geworden, aber ohne Unterstützung aus der Wirtschaft ist es nicht möglich, hier im Landesteil eine Superliga-Mannschaft zu haben. Wir werden vorangehen und dafür ackern. Das tun wir derzeit auch, und wir werden uns durch den verpassten Aufstieg in dieser Saison nicht aus der Bahn werfen lassen“, sagt Markus Kristoffer Hansen, Direktor und Miteigentümer von Sønderjyske, zum „Nordschleswiger“.

Hauptsponsor-Vertrag läuft aus

Der Fußball-Erstdivisionär hat in den vergangenen Wochen viele kleinere und mittelgroße Sponsoren präsentiert, doch die Großsponsoren sind Mangelware gewesen.

Hinzu kommt, dass der Vertrag mit dem Hauptsponsor zum Monatsende ausläuft. Danfoss hat die Absprache mit Sønderjysk Elitesport verlängert, aber mit Sønderjyske Fodbold nicht.

„Wir arbeiten daran und sprechen weiterhin mit Danfoss“, so der Sønderjyske-Direktor.

Auf Unterstützung angewiesen

Schwarze Zahlen gab es ein Jahrzehnt lang bei den Sønderjyske-Fußballern, sind aber in den vergangenen Jahren immer seltener geworden.

Markus Kristoffer Hansen betont, dass die neuen Eigentümer in den ersten Jahren die Lokomotive sein wollen, die Sønderjyske vorwärtsbringt, doch das kann auf Dauer nicht so sein.

„Wenn wir zunächst einmal die schwarze Null erreichen wollen, können wir als Eigentümer nicht jedes Jahr eine zweistellige Millionensumme reinstecken, damit alles läuft. Es kommt auf die Unterstützung aus der Wirtschaft an, wo wir am Ende landen. Wenn man auf die Bausteine außerhalb des Spielfeldes blickt, haben Clubs wie Vejle oder auch Esbjerg mehr Trittsteine, auf die man treten kann, als wir. Das ist auf Dauer nicht tragbar“, meint der Sønderjyske-Direktor.

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