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Sønderjyske will im Kampf um Platz eins ein Zeichen setzen
Sønderjyske will im Kampf um Platz eins ein Zeichen setzen
Sønderjyske will im Kampf um Platz eins ein Zeichen setzen
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Der angestrebte Superliga-Aufstieg ist in der Tasche, die Saison aber noch nicht vorbei. Für die Sønderjyske-Fußballer geht es im Spitzenspiel gegen AaB noch um einiges.
Vor fast exakt einem Jahr konnten die Fußballer von Vejle Boldklub im Haderslebener Sydbank Park feiern. Das schmerzte die Sønderjyske-Kickern, die ihr Ziel verpassten und in der 1. Division bleiben mussten. Weniger schmerzen würde eine weitere Aufstiegsparty einer gegnerischen Mannschaft am Sonnabend. Die Sønderjyske-Fußballer wollen sie aber dennoch verhindern.
Der frisch gebackene Superliga-Aufsteiger kann die Rückkehr von AaB ins Oberhaus ein weiteres Mal verschieben, wenn es am Sonnabend ab 14 Uhr in Hadersleben zum absoluten Spitzenspiel der 1. Division kommt.
„Wäre ich vor der Saison gefragt worden, wäre es mir egal gewesen, ob wir als Erster oder Zweiter der Tabelle den Aufstieg schaffen. Das hat sich geändert. Ich habe ganz aufrichtig das Gefühl, dass es uns viel bedeutet. Der erste Platz ist jetzt unser Ziel“, sagt Sønderjyske-Torwart Nicolai Flø zum „Nordschleswiger“.
Mit einem Heimsieg gegen AaB wäre Sønderjyske mit neun Punkten Vorsprung und einem besseren Torverhältnis der erste Tabellenplatz in der Endabrechnung nicht mehr zu nehmen. Die Einnahmen aus dem Topf der Fernsehgelder wären nicht unbedeutend größer, aber auch für das eigene Selbstverständnis wäre der Sieg wichtig.
Noch kein Sieg gegen AaB
Sønderjyske hat in der laufenden Saison trotz optischer Überlegenheit noch kein Spiel gegen AaB gewinnen können. Nach zweimaligem Unentschieden konnte AaB zuletzt mit einem 1:0-Sieg den Spielverlauf auf den Kopf stellen.
„Wir würden schon gerne einmal AaB schlagen. Ein Sieg würde unser eigenes Gefühl bestätigen“, meint der Torhüter nach einer herausragenden Saison.
Vier Spieltage vor Schluss hat Sønderjyske einen Vorsprung von 18 Punkten auf die Nicht-Aufstiegsplätze.
„Es hat über lange Zeit schon sehr gut ausgesehen. Wir und AaB hatten einen großen Vorsprung, und es war zuletzt nur eine Frage der Zeit, wann wir aufsteigen würden. So war die Aufstiegsfeier vielleicht nicht so euphorisch. Das Gefühl war auf jeden Fall anders als bei meinem ersten Aufstieg mit Vendsyssel im Playoff gegen Thomas Nørgaard und Lyngby“, sagt Nicolai Flø.