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Der neue Praktikant beim „Nordschleswiger“: Das ist Jakob Münz

Der neue Praktikant beim „Nordschleswiger“: Das ist Jakob Münz

Der neue Praktikant beim Nordschleswiger: Das ist Jakob Münz

Apenrade/Aabenraa
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Jakob Münzt verstärkt von November bis Januar den „Nordschleswiger“. Foto: Karin Riggelsen

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Jakob Münz möchte den Redaktionsalltag beim „Nordschleswiger“ kennenlernen. Er erzählt, wie sich sein Traum vom Fußballstar zum Journalisten entwickelt hat. Und welche Themen ihn besonders interessieren.

Wie viele andere seiner Vorgänger studiert auch Jakob Münz im sachsen-anhaltischen Magdeburg Journalismus. Gebürtig kommt der 23-Jährige allerdings aus Ratingen bei Düsseldorf. Warum sich Jakob für ein Studium in Magdeburg entschieden hat, hatte mehrere Gründe: „Die Auswahl der Unis, wo man Journalismus studieren kann, ist nicht besonders groß. Magdeburg bietet da schon ein gutes Paket an. Zusätzlich habe ich dort bereits ein freiwilliges soziales Jahr nach dem Abitur absolviert, was die Umstellung natürlich dann kleiner gemacht hat.“

Sein freiwilliges soziales Jahr hat er im politischen Leben im Landtag von Sachsen-Anhalt absolviert. Dort arbeitete er in der Fraktion der „Linken“ und lernte die Abläufe eines Landtages kennen.

Für das Thema Politik begeistert sich der Student auch in seinem Privatleben. Aktuell versucht er, sich auch in der dänischen Politik einzulesen.

Der Traum vom Fußballer zum Journalisten

Neben seinem politischen Interesse ist der Ratinger auch sportlich interessiert. Sein Lieblings-Fußballverein, der FC Schalke 04, macht es ihm da allerdings zurzeit schwer: „Das ist aktuell sportlich leider nicht ganz so einfach. Örtlich bin ich natürlich eingeschränkt, was Besuche angeht, aber ich versuche schon, über Radio und Internet so viel wie möglich mitzubekommen.“

Jakob studiert Journalismus in Magdeburg. Foto: Karin Riggelsen

Obwohl ihm sein jetziger Beruf Spaß macht, war Journalist zu werden nicht immer Teil seines Plans: „Es gab nie so den einen Plan. Als Kind wollte ich mal Handwerker, zum Beispiel Elektriker, werden. Als ich dann mit dem Fußball angefangen habe, war ich natürlich der Überzeugung, dass ich in fünf bis zehn Jahren Champions League spielen werde. Irgendwann kam dann aber der Moment, wo du merkst, dass das vielleicht doch nichts wird.“

Berufswunsch wurde mit der Zeit immer konkreter

Mit dem Alter wurde der Berufswunsch dann immer konkreter. „Im Verlaufe der Oberstufe hat es sich bei mir so herauskristallisiert, dass ich etwas mit Politik und Journalismus machen möchte.“

Besonders das Recherchieren macht ihm großen Spaß. Dabei kommt ihm auch seine Vorliebe für das Lesen zugute. Inhaltliche Richtigkeit ist ihm dabei besonders wichtig: „Ich achte sehr darauf, dass meine Texte inhaltlich richtig sind. Das schafft man natürlich nicht immer zu 100 Prozent, Fehler können passieren. Aber ich bin jemand, der seine Texte lieber noch ein drittes Mal gegenliest und darauf achtet, dass alle Fakten stimmen. Ich hoffe, dass mir das auch in den kommenden Wochen und Monaten gelingt.“

Gesammelte Vorerfahrung

Bisher konnte er Erfahrungen in einem Praktikum bei der „Mitteldeutschen Zeitung“ in Halle (an der Saale) sammeln.

Für seine berufliche Zukunft kann sich Jakob viel vorstellen. Vom Besuch einer Journalistenschule in Hamburg bis hin zu einem Volontariat in einer Redaktion ist für ihn vieles denkbar.

In seiner Zeit beim „Nordschleswiger“ möchte er sich erst einmal beruflich weiterentwickeln und auch etwas vom Land Dänemark kennenlernen.

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