Ausstellung
Eröffnung verschoben: Kunst hängt in der Post fest
Eröffnung verschoben: Kunst hängt in der Post fest
Eröffnung verschoben: Kunst hängt in der Post fest
Die angekündigte Ausstellung „(Un)known Borders“ kann erst mit einwöchiger Verspätung in der Apenrader Kunsthandlung stattfinden.
Es ist schon fast Ironie des Schicksals, wenn eine Ausstellung mit dem Titel „(Un)known Borders“ – (Un)bekannte Grenzen – sich dadurch verzögert, dass die Kunstwerke an einer nicht vorhersehbaren Hürde hängengeblieben sind.
Dabei schien das grenzüberschreitende Kunstprojekt – trotz Corona-Krise und der damit verbundenen Restriktionen – bestens zu klappen. Das Coronavirus hatte den beiden Künstlerinnen – Mary-Ruth Walsh in Irland und Anne Lildholdt Jensen in Apenrade – noch viel mehr Stoff geliefert. „Der Grenzbegriff hat sich verschoben“, formuliert sie es.
Irgendwo in Dänemark
Die Ausstellung hätte eigentlich ab Pfingstsonnabend in den Räumlichkeiten des Apenrader Kunsthandels am Ramsherred zu sehen sein sollen. Die Eröffnung war für 11 Uhr terminiert.
„Die Bilder von Mary-Ruth hängen irgendwo in Dänemark bei der Post fest“, stellt Anne Lildholdt bedauernd fest.
„Und ich kann meine Bilder nicht aufhängen, bevor ihre hier vor Ort sind. Es soll ja eine Form von Zusammenhang entstehen“, sagt sie.
Neuer Termin bereits festgelegt
Anne Lildholdt ist aber zuversichtlich, dass die von ihrer irischen Kollegin kommenden Werke in den nächsten Tagen in Apenrade eintreffen, sodass die geplante Ausstellung am 6. Juni eröffnet werden kann.
Mary-Ruth Walsh wird an dem Tag kaum physisch in Apenrade dabei sein können. Doch teilnehmen wird sie an der Vernissage dennoch: ab 11 Uhr via Livestream.