Kirche
Konfirmation in Tingleff mit ganz besonderen Momenten
Konfirmation in Tingleff mit ganz besonderen Momenten
Konfirmation in Tingleff mit ganz besonderen Momenten
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Lebensbaum als Leitmotiv, musikalische Beiträge und Mitwirken der Angehörigen: Der Konfirmationsgottesdienst in Tingleff wurde einmal mehr zu etwas Besonderem.
Für Celine Hörmann hatte die Konfirmation in Tingleff ein Alleinstellungsmerkmal. Celine war das einzige Mädchen der achtköpfigen Gruppe, und das wird neben der Konfirmandenzeit und dem Festgottesdienst vergangenen Sonntag sicherlich im Gedächtnis bleiben.
Das Schwerpunktthema des Festgottesdienstes in der Tingleffer Kirche unter der Leitung von Pastor Ole Cramer war „Baum – Lebensbaum“.
Auf dem Altar standen zwei „Modell-Bäume“ mit ganz vielen Herzen, auf denen die Konfirmanden und die Konfirmandin ihre Herzenswünsche geschrieben hatten. Laut Cramer ging es bewusst nicht um materielle Wünsche.
Aktive Teilnahme
Die acht Jugendlichen hatten sich unter anderem bei der „Konfi-Freizeit“ im Februar auf ihre Konfirmation vorbereitet. Alle waren mit Lesungen und Gebeten aktiv am Gottesdienst beteiligt.
Das waren auch die Angehörigen der Konfirmanden und der Konfirmandin. 2020 in der Corona-Zeit eingeführt, ist es im Pfarrbezirk Tingleff bereits zur Tradition geworden, dass Großeltern, Eltern, Geschwister oder andere nahestehende Personen die Konfirmandenkreuze umhängen. Auch dieser Moment war für die acht Jugendlichen sehr emotional.
Besonders war zudem der musikalische Rahmen. Organistin Doris Sommerland spielte Orgel und Klavier und Andrea Brachwitz-Doll an der Geige. Für Gänsehaut sorgte Gry Nissen, die als „Teamerin“ (Betreuerin) bei den beiden „Konfi-Freizeiten“ dabei war. Sie sang das Lied „Livstræet“ (Lebensbaum) und begleitete sich dabei selbst auf Gitarre.