Benefizveranstaltung

Der Countdown für die 24-Stunden-Spendenaktion läuft

Der Countdown für die 24-Stunden-Spendenaktion läuft

Der Countdown für die 24-Stunden-Spendenaktion läuft

Tingleff/Tinglev
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Das Organisationsteam des 24-Stunden-Marsches: (v. l.) Justin, Jeppe, Lucas, Stina und Birthe Foto: DST

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Jugendliche der Deutschen Schule Tingleff wollen mit einem 24-Stunden-Marsch Spendengelder für zwei Kinderhospize sammeln. Es treten Teams als Staffel an, und es begeben sich auch einzelne Schülerinnen und Schüler für die komplette Zeit auf die Runde des Sportplatzes, um die anvisierten 100 Kilometer zu schaffen.

Donnerstagmittag um 12 Uhr ertönt der Startschuss für das Benefizprojekt der Deutschen Schule Tingleff.

24 Stunden lang soll auf der Bahn des Sportplatzes zwischen Halle und Schule gegangen und zwischendurch vielleicht auch gelaufen werden.

Das Ziel für die Oberstufe der Klassen acht bis zehn ist es, 100 Kilometer zurückzulegen. Das entspricht 250 Runden.

 

Die Idee für diese Grenzerfahrung, mit der Spenden für ein Kinderhospiz in Hadersleben (Haderslev) und in Flensburg (Flensborg) gesammelt werden soll, hatte Lehrer Henning Kracht.

Die Schülermitverwaltung hielt sie für gut, und ein Organisationsteam hat sich um die Umsetzung gekümmert. Vom 27. Oktober auf Freitag, 28. Oktober, wird die Aktion laufen.

Gute Wetterprognose

Glück scheinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Helferschar mit dem Wetter zu haben. Laut Wetterbericht soll es trocken bleiben.

„Es soll auch relativ warm werden. Das ist natürlich super“, sagt Henning Kracht.

Wie die Jugendlichen und die Kolleginnen und Kollegen ist auch er neugierig, wie alles verlaufen wird und ob die Aufgabe, 100 Kilometer in 24 Stunden zurückzulegen, zu meistern ist.

„Wir sind natürlich alle gespannt“, so Kracht.

Für das außergewöhnliche Event habe sich unter anderem der regionale Fernsehsender „NDR" angekündigt („Norddeutscher Rundfunk"). Den Startschuss werden Vertreter der jeweiligen Kinderhospize geben.

Auch Lehrkräfte machen mit

Acht Staffeln, darunter ein Team des Kollegiums, und sieben Einzelakteure haben sich laut Kracht bislang für den Marathonmarsch gemeldet.

Ein Team aus Helferinnen und Helfern sorgt rund um die Uhr für die Verpflegung und Betreuung der Läuferinnen und Läufer.

Damit die Runden korrekt gezählt werden können, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils mit Chips für eine elektronische Erfassung ausgestattet, wie man es von Laufveranstaltungen kennt.

Zurückhaltende Sponsoren

Die Sponsorensuche sei leider etwas schleppend gewesen.

Sehr erfreulich sei jedoch die Spende in Höhe von 20.000 Kronen des Danfoss-Konzerns. Ansonsten sei die Sponsorensuche allerdings zäh gewesen. Vor allem auf deutscher Seite war bislang nicht viel zu holen, so Kracht.

Vielleicht tue sich noch etwas. Auch privat kann für das 24-Stunden-Projekt gern gespendet werden, so der Hinweis.

„Wir werden das Spendenkonto nach der Veranstaltung noch ein, zwei Wochen offen lassen. Vielleicht kommt nachträglich noch etwas zusammen. Es ist ja für einen guten Zweck“, fügt Henning Kracht hinzu.

Die Daten des Spendenkontos sind auf der Homepage der Schule aufgeführt.

 

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