Handball
BBI Saxburg will sich in der 3. Division etablieren
BBI Saxburg will sich in der 3. Division etablieren
BBI Saxburg will sich in der 3. Division etablieren
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Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gehen die Saxburger im Divisions-Handball ins Rennen, doch das soll keine Eintagsfliege werden. Rückraumspieler Rune Schmidt ist zuversichtlich, dass der Aufsteiger mit einer soliden Deckung und viel Divisions-Erfahrung den Klassenerhalt schaffen kann.
Die Handballer der Spielgemeinschaft zwischen BBI (Blyderup-Burkal Idrætsforening) und dem SC Saxburg/Bülderup stehen vor ihrer ersten Saison in der 3. Division. Wenn alles schief läuft, kann es sogar nur eine halbe werden.
„Dansk Haandbold“ hat die Struktur geändert und lässt bereits zu Weihnachten einen Absteiger aus der 3. Division ermitteln. Die Zuversicht ist aber groß, dass dies nicht BBI Saxburg sein wird.
Mit Demut an die Sache ran
„Wir gehen mit viel Demut an die Sache ran. Wir haben aber vor, uns in der 3. Division zu etablieren. Wir haben die Erwartung und auch den Glauben daran, dass wir in der 3. Division mithalten können, sind uns aber bewusst, dass es keine leichten Spiele gibt“, sagt Rune Schmidt.
Der Rückraumspieler ist beim SC Saxburg/Bülderup groß geworden und ist eines der vielen Eigengewächse in der Saxburger Mannschaft. Vor der Aufstiegssaison war er nach fünf Jahren bei TM Tønder zurückgekehrt.
„Es ist schon etwas Besonderes, dass Saxburg jetzt in der 3. Division spielt. Es war allerdings auch mit der Erwartung, dass wir im Kampf um den Aufstieg in die 3. Division mitmischen würden, als ich und ein paar andere Spieler vor einem Jahr nach Saxburg zurückgekehrt sind. Wir haben viel Divisions-Erfahrung in der Mannschaft und haben eine solide Deckung aufgebaut. Ich denke, dass wir nach einer guten Saisonvorbereitung gut gerüstet in die Saison gehen werden“, meint der 22-Jährige.
Ein Lokalderby nach dem anderen
Doch ob es gegen die starke Konkurrenz von Sønderborg Håndbold II, TM Tønder II, SGI Esbjerg II, Kolding HK und Rødekro-Aabenraa Håndbold zum Klassenerhalt reicht, wird sich zeigen.
„Viele unserer Gegner sind lokale Mannschaften, wo viele unserer Spieler eine Vergangenheit haben. Da wird die Intensität sicherlich groß sein. Alle Gegner sind solide Divisions-Mannschaften, aber ich denke, dass wir uns in erster Linie mit Rødekro-Aabenraa und Kolding HK messen müssen und mindestens einen davon hinter uns halten müssen. Die anderen Gegner sind zweite Mannschaften, die Verstärkung aus der ersten Mannschaft holen können“, so Rune Schmidt.
Sønderborg Håndbold und SGI Esbjerg sind die zweiten Mannschaften der Liga-Vereine SønderjyskE bzw. Ribe-Esbjerg HH.
Start könnte kaum besser sein
Los geht es gleich mit einem echten Lokalderby, wenn die Saxburger am Sonntag ab 19 Uhr in Tondern (Tønder) gegen die zweite Mannschaft von TM Tønder, wo er selbst lange spielte. Der Rückraumspieler gehörte dem Kader der Erstdivisionäre an, spielte aber in der zweiten Mannschaft.
„Der Start könnte kaum besser sein. Das wird schon ein besonderes Erlebnis werden, aber mit Sicherheit Spaß machen. Da wollen wir natürlich gerne gewinnen“, sagt Rune Schmidt, auch um den einen oder anderen Spruch der alten Kollegen zu verhindern.