Eishockey

SønderjyskE erneut kurz vor dem Ziel abgefangen

SønderjyskE erneut kurz vor dem Ziel abgefangen

SønderjyskE erneut kurz vor dem Ziel abgefangen

Woyens/Vojens
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David Madsen brachte SønderjyskE sechs Minuten vor Schluss mit 3:2 in Führung, doch es reichte nicht zum Sieg. Foto: Karin Riggelsen

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Der dänische Meister führte vier Minuten vor Schluss des Heimspiels gegen Herlev noch mit 3:2, musste sich aber nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben. Anders Førster ärgert sich, dass er wieder das gleiche Lied singen muss.

Die Eishockeyspieler von SønderjyskE haben wieder einmal einen greifbaren Sieg verschenkt und müssen als Tabellenvierte im Rennen um die vier Final-Four-Tickets einen bangen Blick über die Schulter werfen.

In der Tabelle einen Platz höher steht Angstgegner Herlev Eagles, der auch das zweite Aufeinandertreffen der laufenden Saison gegen den dänischen Meister und Pokalsieger für sich entscheiden konnte.

SønderjyskE ging sechs Minuten vor Schluss mit 3:2 in Führung, musste sich aber nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben.

Viele leichte Gegentore

„Das Ergebnis ist enttäuschend, und ich kann wieder das gleiche Lied singen. Wir müssen lernen, über alle 60 Minuten unsere Leistung zu bringen“, sagt SønderjyskE-Trainer Anders Førster zum „Nordschleswiger“.

Die Gastgeber hatten nach einer frühen Führung die große Chance, den Vorsprung entscheidend auszubauen, konnten aber eine fünfminütige Überzahl nicht nutzen und verloren völlig den Faden.

„Wir hatten viele Chancen, den Sack frühzeitig zuzumachen, doch der Herlev-Torwart stand Kopf. Erst im Schlussdrittel waren wir wieder gut, aber hinten haben wir zu viele leichte Gegentore zugelassen“, ärgert sich Anders Førster.

 

SønderjyskE - Herlev Eagles (1:1,0:1,2:1) 3:4 n.V.

1:0 Gustav Nielsen (4:03/Ass.: Jacob Schmidt-Svejstrup), 1:1 Maxime Trépanier (18:52/5 gegen 4), 1:2 Oliver True (38:06), 2:2 Daniel Kønig Hansen (41:32/Ass.: Jacob Schmidt-Svenstrup), 3:2 David Madsen (54:06/Ass.: Oskar Drugge, Alexander Wiklund), 3:3 Matthias Asperup (56:01), 3:4 Maxime Trépanier (61:41).

Zeitstrafen: SE 6x2 – Herlev 1x5 und 4x2 Minuten. Zuschauer: 1.962.

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