Eishockey
Kein Meisterbonus für SønderjyskE auf den Zuschauerrängen
Kein Meisterbonus für SønderjyskE auf den Zuschauerrängen
Kein Meisterbonus für SønderjyskE auf den Zuschauerrängen
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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE haben in der vergangenen Saison alles abgesahnt, sind aber zu Beginn der neuen Saison von den eigenen Fans ein Stück weit im Stich gelassen worden. Trotz hochkarätiger Gegner sind die Zuschauerzahlen enttäuschend gewesen.
Der Vizemeister Deutschlands, der Vizemeister Finnlands, der Vizemeister Dänemarks und der Rekordmeister Dänemarks waren in den ersten vier Heimspielen der neuen Saison in der Sydjysk Sparekasse Arena in Woyens zu Gast. Die hochkarätigen Gegner haben aber nur wenige Fans in die Arena gelockt.
„Nach den zwei Titelgewinnen in der Vorsaison hatten die Jungs mehr verdient gehabt“, sagt Klaus Rasmussen, Direktor von SønderjyskE Ishockey, zum „Nordschleswiger“.
Direktor macht sich keine Sorgen
1.864 Zuschauerinnen und Zuschauer waren es bei der Saisonpremiere gegen Herning Blue Fox, 2.745 gegen die Fischtown Pinguins (davon rund 700 aus Bremerhaven), 1.657 gegen die Lahti Pelicans und 2.146 im Lokalderby gegen Esbjerg Energy.
Der Schnitt von 2.103 Zuschauerinnen und Zuschauer beunruhigt den SønderjyskE-Direktor nicht.
„Die Zuschauerzahlen sind zu Saisonbeginn immer ein Thema. Wir hätten natürlich gerne jedesmal ein volles Haus und hatten auch gehofft, dass wir als Double-Gewinner der Vorsaison gegen attraktive Gegner mehr Fans hätten anlocken können, müssen aber erkennen, dass Eishockey mehr ein Winter- als ein Sommersport ist. Das Interesse fürs Eishockey wird über den Winter hinweg aufgebaut“, meint Klaus Rasmussen.
Schnitt von 2.926 in der Meister-Saison
In der vergangenen Saison lag der Zuschauerschnitt in der regulären Saison bei 2.554, in den Playoffs bei 4.044 – für die gesamte Saison 2024/25 landete der Schnitt bei 2.926.
„Wenn wir einen Blick auf die Zahlen werfen, war es zu Beginn der vergangenen Spielzeiten nicht anders. Der Schnitt bei CHL-Spielen liegt um die 2.000, und wir müssen auch sehen, dass wir fünf Heimspiele innerhalb von 17 Tagen haben“, sagt der SønderjyskE-Direktor vor dem Heimspiel am Freitag ab 19 Uhr gegen die Frederikshavn White Hawks.