Eishockey

Rasmus Lyø wird wochenlang fehlen

Rasmus Lyø wird wochenlang fehlen

Rasmus Lyø wird wochenlang fehlen

Woyens/Vojens
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Rasmus Lyø muss vorerst aussetzen. Foto: Karin Riggelsen

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SønderjyskE hat in der laufenden Saison wieder einmal mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und muss nun auch den Ausfall eines seiner besten Verteidiger beklagen. Ein neuer ausländischer Verteidiger ist ein Thema.

Die reguläre Saison in der dänischen Eishockey-Liga geht in die entscheidende Phase, der Kampf um die Top-4-Platzierungen wird immer enger. SønderjyskE will nicht nur seinen dritten Tabellenplatz behaupten, sondern auch oben angreifen, muss dies aber ohne einen seiner besten Verteidiger tun.

Rasmus Lyø fällt für die nächsten vier bis sechs Wochen aus, schlimmstenfalls auch für das Pokal-Final-Four, wo SønderjyskE im Halbfinale am 17. Februar in Aalborg auf die Aalborg Pirates trifft.

„Es ist nicht der beste Zeitpunkt, aber ich werde jetzt einen Gips tragen müssen und für mindestens vier Wochen ausfallen“, sagt ein ärgerlicher Rasmus Lyø zum „Nordschleswiger“: „Das ist großer Mist, aber ich kann es nicht ändern.“

Neuverpflichtung ist ein Thema

Der 28-Jährige musste kurz nach seinem 2:2-Ausgleichstor bei der 4:5-Heimniederlage nach Verlängerung am Freitag gegen Herning Blue Fox mit einem gebrochenen Fingerknöchel ausscheiden.

„Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Als ich nach meinem Tor das nächste Mal aufs Eis musste, spürte ich plötzlich Schmerzen an der Hand und bin in die Umkleidekabine gegangen. Leider war etwas gebrochen“, so Rasmus Lyø.

SønderjyskE hat in der laufenden Saison mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und verfügt in der Defensive nicht über die größte Breite. SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen hatte schon vorher nicht ausgeschlossen, dass man mit einem ausländischen Verteidiger nachrüsten wird.

„Ich finde, dass wir in der laufenden Saison schon Verletzungssorgen genug hatten. Wir müssen von sechs Wochen ausgehen, hoffen aber, dass er für das Final Four fit wird“, so Klaus Rasmussen: „Es ist klar ein Thema, dass wir einen ausländischen Verteidiger holen, und das Thema ist durch die Verletzung von Lyø nicht kleiner geworden. Wir haben uns umgesehen, haben aber keinen Namen an der Hand. Es muss auch passen. Der neue Mann müsste die Rolle annehmen, die er bei uns bekommen würde. Es kann auch sein, dass wir die Zeit ohne Lyø überbrücken können, ohne einen neuen Verteidiger zu holen.“

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Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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