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Frederiksen lehnt Klimaabkommen ohne konkrete Ziele ab

Frederiksen lehnt Klimaabkommen ohne konkrete Ziele ab

Frederiksen lehnt Klimaabkommen ohne konkrete Ziele ab

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Es wird kein Klimaabkommen für die Landwirtschaft ohne ein verbindliches Ziel geben, wie stark der Sektor die CO2-Emissionen reduzieren muss, sagt Regierungschefin Mette Frederiksen. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Ein künftiges Klimaabkommen für die Landwirtschaft müsse auf jeden Fall ein verbindliches Ziel zur CO2-Reduktion beinhalten, sagt die Regierungschefin.

Egal ob ein breites oder enges Abkommen, es wird ein verbindliches Ziel dafür enthalten, wie groß der CO2-Ausstoß der Landwirtschaft sein darf.

Dies erklärte Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.) gegenüber der Zeitung „Politiken“ zu den laufenden Klimaverhandlungen über die dänische Landwirtschaft.

„Es muss ein verbindliches Ziel geben. Sonst kommt die Landwirtschaft nicht zum Tragen“, sagte sie der Zeitung.

Opposition fordert mehr Geld für Umstellung

Die Oppositionsparteien Venstre und die Konservativen lehnen zwar konkrete Vorgaben nicht ab, aber der Vorsitzende von Venstre, Jakob Ellemann-Jensen, fordert, dass in diesem Fall zusätzliches Geld zur Unterstützung der Umstrukturierung der Landwirtschaft bereitgestellt wird.

„Der Vorschlag der Regierung hat viele gute Ansätze. Aber er könnte Tausende von Arbeitsplätzen kosten. Es erfordert Geld, um dies zu vermeiden, sagte er letzte Woche.

Die Verhandlungen über ein Landwirtschaftsabkommen zum Klimawandel sind ins Stocken geraten.

Zwei Vorschläge auf dem Tisch

Sowohl die Regierung als auch die Opposition haben diesbezüglich Vorschläge vorgelegt.

Die Regierung forderte, dass die Landwirtschaft bis 2030 7,3 Millionen Tonnen weniger Kohlendioxid ausstoßen muss.

Der Vorschlag des Blauen Blocks enthielt kein verbindliches Reduktionsziel, sondern einen Investitionsplan für eine grüne Transformation der Landwirtschaft von 750 Millionen Kronen pro Jahr.

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Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Zusammenarbeit: Wieso die Regierung an ihre Grenze gestoßen ist“