Digitalisierung
„Der Nordschleswiger“ lässt Zeitung bei „Avis“ drucken
„Der Nordschleswiger“ lässt Zeitung bei „Avis“ drucken
„Der Nordschleswiger“ lässt Zeitung bei „Avis“ drucken
Die beiden Minderheiten-Medien im Grenzland, „Der Nordschleswiger” und „Flensborg Avis” haben eine Absprache für den Druck der neuen 14-täglichen Zeitung gemacht.
„Der Nordschleswiger” wird ab dem 3. Februar 2021 digital. Die Tageszeitung wird danach durch eine laufende tagesaktuelle Berichterstattung auf nordschleswiger.dk ersetzt. Doch es gibt ab Mittwoch, 17. Februar, weiterhin eine 14-tägliche Zeitung für die nicht digitalen Leser in der deutschen Minderheit.
In den vergangenen Jahren wurde „Der Nordschleswiger” vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Büdelsdorf oder in Kiel gedruckt, doch mit dem Übergang zum 14-täglichen Produkt wechselt der Druck in die Druckerei der dänischen Minderheitenzeitung „Flensborg Avis” in Flensburg (Flensborg).
Freude bei den Minderheiten-Medien
„Wir freuen uns über die neue Zusammenarbeit, die ein Beweis dafür ist, dass die beiden Minderheiten auch geschäftlich kooperieren können”, sagt Chefredakteur Gwyn Nissen, „Der Nordschleswiger”. „Gleichzeitig sind wir für die jahrelange gute und freundschaftliche Kooperation mit dem SHZ sehr dankbar.”
Die beiden Minderheitenmedien haben bereits eine grenzüberschreitende redaktionelle Zusammenarbeit gemeinsam mit den Medienverlagen von Jysk Fynske Medier und dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (SHZ). Diese Zusammenarbeit bleibt bestehen.
Auch bei „Flensborg Avis“ herrscht Freude darüber, dass die Kooperation zwischen den beiden Minderheitenmedien verstärkt wird.
„Es ist ein weiteres Zeichen dafür, wie gut und positiv sich das Miteinander und Füreinander entwickelt, zum Vorteil für beide Medienhäuser”, sagt Finanzdirektor Thorsten Kjärsgaard, „Flensborg Avis”.