Kommunales
Brückensanierung: Ab 3. Januar ist der Grenzübergang gesperrt
Brückensanierung: Ab 3. Januar ist der Grenzübergang gesperrt
Brückensanierung: Grenzübergang ab 3. Januar gesperrt
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Bis zum 31. Juli müssen Autofahrende auf die anderen Übergänge ausweichen. Doch für Radfahrende und Spazierende gibt es eine „Reservebrücke“. Auch der Bootsverkehr ist eingeschränkt.
Zu Fuß müsste man schon gehen oder sich auf das Fahrrad schwingen, wenn man ab Anfang Januar von Mühlenhaus (Møllehus) nach Aventoft will.
Am 3. Januar wird der motorisierte Verkehr am Grenzübergang nicht mehr möglich sein, da die Kommune Tondern die notwendige Sanierung der beiden historischen Grenzbrücken über die Wiedau und die Süderau in Angriff nimmt. Umleitungen werden ausgeschildert.
Sieben Monate bis zum 31. Juli gilt die Sperrung. Aber nicht für Menschen per Rad oder zu Fuß. Für sie wird ein provisorischer Steig verlegt, auf dem man nach Aventoft gelangen kann.
Die beiden Grenzbrücken stammen aus den Jahren 1866 und 1887. Sie stehen unter Denkmalschutz. Ursprünglich war geplant, erst die eine und dann die andere auf Vordermann zu bringen. Das hätte eine Schließung des Grenzübergangs für ein Jahr bedeutet. Eine Instandsetzung im Doppelpack soll auch kostengünstiger sein.
Nun werden Rostschäden in einem Schwung beseitigt, Konstruktionen verstärkt und die schweren Betonteile unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen durch leichtere Stahlplatten ersetzt, schreibt die Kommune auf Facebook.
Auch für den Bootsverkehr gibt es in der Zeit von Januar bis Juni Einschränkungen, damit schwere Brückenteile sicher bugsiert und montiert werden können.
Die Brücke über die Wiedau wurde 1991 zuletzt renoviert. Die unweit davon gelegene Süderau-Brücke wurde 1995 saniert.