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Michelsen über seine Kündigung: „Keine große Überraschung“

Michelsen über Kündigung: „Keine große Überraschung“

Michelsen über Kündigung: „Keine große Überraschung“

Aarhus/Apenrade
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Der Tonderaner Jakob Michelsen war seit Juli 2018 Trainer beim Superligisten OB. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Der ehemalige SønderjyskE-Trainer hat eine erste Erklärung zu seinem Aus beim Superligisten OB gegeben. Darüber sprechen möchte er noch nicht.

Am Montag hat der Superligaverein OB bekannt gegeben, dass er sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Jakob Michelsen trennt.

Schon seit Januar steht fest, dass die Zusammenarbeit im Sommer nicht verlängert wird. Daher kam die vorzeitige Trennung für den Tonderaner auch nicht weiter überraschend, heißt es in einer Presseerklärung.

„Mit der Kündigung bin ich ganz im Reinen; die kam nicht besonders überraschend. Trotz der Schwierigkeiten in der jüngsten Periode bin ich zufrieden mit meiner Zeit bei OB. Ich habe meinen Beitrag dazu geleistet, dass wir die besten Platzierungen der vergangenen zehn Spielzeiten erreicht haben“, sagt Jakob Michelsen.

Es ist Michelsens erster Kommentar seit OB am Montag mitgeteilt hat, dass Sportchef Michael Hemmingsen die Mannschaft für den Rest der Saison übernehmen wird.

Erfolgreiche Zeit bei OB

Für ein Interview steht der Tonderaner nach wie vor nicht zur Verfügung; in seiner Erklärung betont er die guten Zeiten bei OB, besonders seine erste Saison beim Superligisten, in der er die Meisterrunde erreichte und am Ende auf dem fünften Platz landete.

„Die Begeisterung auf Fünen war riesig, als wir uns für die Meisterrunde qualifizieren konnten und lange auf Bronzemedaillenkurs waren. Auch das Erreichen des Pokalhalbfinales ist noch sehr klar in Erinnerung“, sagt Jakob Michelsen.

Für die Suche nach einem neuen Trainer hat sich OB den früheren AaB-Sportdirektor Allan Gaarde ins Boot geholt.

Nach 21 Spieltagen steht OB in der Superliga mit 25 Punkten auf dem neunten Platz.

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