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Dank Svensson: Mainz 05 steht kurz vor der Rettung

Dank Svensson: Mainz 05 steht kurz vor der Rettung

Dank Svensson: Mainz 05 steht kurz vor der Rettung

Mainz/Apenrade
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Mit Bo Svensson ist Mainz 05 eine beeindruckende Rückrunde gelungen. Foto: Tom Weller/Ritzau Scanpix

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Zappenduster sah es für das Bundesligateam von Mainz 05 Anfang des Jahres aus. Mit Bo Svensson am Ruder gelang die Wende.

Sechs Punkte hatte Mainz 05 nach 14 Spieltagen auf dem Konto. Das Bundesligateam stand auf dem 17. Platz der Tabelle – nur Schalke war schlechter. Dann kam der dänische Trainer Bo Svensson und legte eine beeindruckende Serie hin.

Seit seiner Auftaktniederlage gegen Frankfurt haben die Mainzer unter seiner Leitung 29 Punkte in 15 Spielen geholt und sich damit auf den 12. Platz vorgeschoben. Am Sonntag kann das Überraschungsteam der Rückrunde den Klassenerhalt sichern.

„Es ist richtig gut gelaufen, und ich gebe gerne zu, dass es meine eigenen Erwartungen übertroffen hat“, sagt Bo Svensson. „Die Stimmung war gedrückt, als ich angekommen bin; viele fühlten sich nicht gehört“, so der 41-Jährige, der schon als Profi für den Klub gespielt hat.

Keine einfache Entscheidung

Der Schritt vom österreichischen Klub FC Liefering sei ihm nicht leichtgefallen, denn das Risiko, zu scheitern, war groß.

„Es gibt beim Jobwechsel immer Unsicherheiten, und ich habe länger überlegt, als die meisten es getan hätten. Für mich war wichtig, dass meine Werte und meine Art zu arbeiten von Mainz unterstützt würde. Das ist zwar keine Erfolgsgarantie, aber eine gemeinsame Basis. Dass es dann so gut gelaufen ist, hätte ich nicht gedacht. Das muss ich zugeben“, so Svensson, dessen Vertrag nach der laufenden Saison noch drei weitere Jahre läuft.

Auf lange Sicht

„Die bisherige Zeit ist immer noch eine etwas dünne Grundlage, um von einem Erfolg zu sprechen. Ich möchte auf längere Sicht bewertet werden, so mache ich es auch mir selbst gegenüber. Ich möchte in den kommenden Jahren eine Entwicklung sehen – auch eine strategische“, so Svensson.

Doch zunächst einmal soll der Klassenerhalt sichergestellt werden. Am besten schon beim Spiel gegen Frankfurt am Sonntag ab 15.30 Uhr.

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