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Viel Geld steht auf dem Spiel

Viel Geld steht auf dem Spiel

Viel Geld steht auf dem Spiel

Hadersleben/Haderslev
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Sebastian Mielitz. Foto: Karin Riggelsen

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Die SønderjyskE-Fußballer müssen in Silkeborg ein Abrutschen auf den vorletzten Tabellenplatz verhindern.

Es ist mal wieder so weit. Das erste Drittel der Fernsehgelder wird am Montag nach der letzten Partie des 13. Spieltages ausgeschüttet. Für SønderjyskE steht viel auf dem Spiel, wenn sie am Sonnabend ab 15.30 Uhr beim Tabellennachbarn Silkeborg IF antreten, und schlimmstenfalls muss der Fußball-Superligist den Gürtel ein wenig enger schnallen.

„Es macht für einen Klub wie SønderjyskE schon einen großen Unterschied aus, ob wir auf Tabellenplatz 10 oder 13 landen“, sagt SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen, der über die genauen Zahlen in der Fernsehabsprache keine Angaben machen darf, aber durchblicken lässt, dass ein mögliches Abrutschen auf den 13. und vorletzten Tabellenplatz empfindlich wehtun würde: „Das müssen wir vermeiden. Das würde keinen Spaß machen.“

Die Hellblauen haben im Etat eine Platzierung um Tabellenplatz acht und neun herum veranschlagt.

„Die Kurve ist in der zweiten Tabellenhälfte nicht so steil wie in der oberen. Da ist der Unterschied zwischen Platz vier und sechs schon größer, als dies weiter unten in der Tabelle der Fall ist. Mit einem zehnten Rang wären wir auch in etwa im Soll, denn wir liegen in Sachen TV-Wahl etwas im Plus, aber wir müssen unbedingt ein Abrutschen auf Platz 13 verhindern“, so Klaus Rasmussen: „Das wäre extrem enttäuschend. Wir müssten da nicht alles verkaufen, aber es wäre schon möglich, dass wir ein klein wenig den Gürtel enger schnallen müssten.“

Nach Informationen des Nordschleswigers würde bei einem Abrutschen auf Platz 13 gegenüber dem im Etat veranschlagten Betrag eine runde Million Kronen fehlen.

Die Hellblauen stehen aktuell mit elf Punkten auf dem elften Tabellenplatz, können aber mit einem Sieg in Silkeborg noch auf Rang zehn klettern, wenn AGF am Sonntag beim FC København verlieren sollte. SønderjyskE würde bei einer Niederlage in Silkeborg auf Tabellenplatz 12 abrutschen, bei einem gleichzeitigen  Helsingør-Sieg gegen Brøndby sogar auf Rang 13. 

In den vergangenen beiden Jahren hatte es bei der ersten der drei Ausschüttungen der Fernsehgelder noch ganz anders ausgesehen. Im Oktober 2015 war SønderjyskE nach dem ersten Drittel Vierter, im Oktober 2016 trotz des miserablen Saisonstarts Sechster. Da flossen eine bis zwei Millionen Kronen mehr aufs Konto als der Betrag, der jetzt infrage kommt.

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