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SønderjyskE sieht sich als Herausforderer

SønderjyskE sieht sich als Herausforderer

SønderjyskE sieht sich als Herausforderer

Hadersleben/Haderslev
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Søren Frederiksen ist wieder fit und hat gute Karten auf einen Platz in der Startelf. Foto: Karin Riggelsen

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Ziemlich viel steht gleich zum Auftakt der Abstiegsrunde für die Superliga-Fußballer von SønderjyskE auf dem Spiel.

Die Hellblauen können im Heimspiel am ersten von sechs Spieltagen gegen AC Horsens gleich den Gegner in der Tabelle überholen und sich von einem der beiden Playoff-Plätze vorerst verabschieden oder schlimmstenfalls wieder sechs Punkte Rückstand haben.

„Wir dürfen dem Spiel nicht zu viel Bedeutung beimessen und außer Acht lassen, dass wir danach noch um 15 Punkte spielen“, meint Glen Riddersholm vor dem Heimspiel am Sonntag ab 18 Uhr gegen AC Horsens.

Drei Punkte Rückstand haben die SønderjyskE-Kicker auf einen der ersten beiden Tabellenplätze in dieser Gruppe, die nach den sechs Spieltagen den Klassenerhalt bedeuten würde.

„Ich sehe uns in der Rolle des Herausforderers. Wir haben mit den zwei Heimsiegen gegen Randers und Esbjerg unsere Chancen stark verbessert und müssen versuchen, die Begeisterung und das Selbstvertrauen aus den letzten beiden Heimspielen mitzunehmen, dürfen aber nicht vergessen, dass es in erster Linie um den Klassenerhalt geht“, so der Trainer, der keinen Vorteil darin sieht, dass der Gegner nach vier Niederlagen in Folge in der Krise steckt: „Das ist eine Mannschaft, die oft am stärksten ist, wenn man erwartet, dass sie eine schlechte Ausgangsposition hat. Das ist ein Gegner, der in der laufenden Saison beim FCK, in Brøndby und in Nordsjæl-land gewonnen hat und überhaupt die meisten seiner Punkte auswärts holt. Wir bereiten uns auf einen unbequemen Gegner vor und sehen Horsens in der Favoritenrolle. Die sind in der regulären Saison besser als wir gewesen.“

Riddersholm erwartet ein kampfbetontes Spiel voller Zweikämpfe.

„Das wird ein großer, langer Krieg, aber ich hoffe auf die gleiche Effektivität wie in den letzten beiden Heimspielen. Zudem müssen wir eine Lösung für die vielen gefährlichen Standards des Gegners finden. Horsens ist der Gegner, gegen den man am schwersten den Rhythmus finden kann. Da sind so viele Spielunterbrechungen. In diesem Spiel ist in besonderem Maße die Unterstützung des Publikums gefragt“, sagt der Trainer.

Bis auf Teit Jacobsen nehmen alle aus dem SønderjyskE-Kader wieder am Mannschaftstraining teil. Auch Niki Zimling ist wieder eingestiegen, allerdings hat Marco Rojas nach einer Weisheitszahn OP noch Trainingsrückstand. Marc Pedersen, Marcel Rømer und Alexander Bah sind gesperrt, aber dennoch hat Riddersholm die Qual der Wahl.

„Der Konkurrenzkampf ist sehr groß und macht es uns nicht leicht, die Startelf zusammenzustellen“, meint der SønderjyskE-Trainer. 

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