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„Eine geschlossene Mannschaftsleistung“
„Eine geschlossene Mannschaftsleistung“
„Eine geschlossene Mannschaftsleistung“
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SønderjyskE-Trainer Glen Riddersholm freute sich über den Einsatz seiner Mannschaft und von Peter Buch Christiansen.
„Das war technisch, taktisch, physisch und mental eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich SønderjyskE-Trainer Glen Riddersholm nach dem 3:1-Heimsieg gegen Esbjerg fB.
„Wir haben Moral und mentale Stärke gezeigt, als wir nach dem 1:1 nicht von unserem Gameplan abgewichen sind. Wir hätten zu diesem Zeitpunkt 2:0 führen müssen“, so Glen Riddersholm: „Wir haben einfach weitergemacht, haben unsere Zweikämpfe gewonnen und Esbjerg am Ball keine Ruhe gelassen. Ich vermisse noch ein wenig Kaltschnäuzigkeit, aber wir haben in der zweiten Halbzeit den Sack zugemacht, in einem Spiel, wo wir mehr unter Druck standen als Esbjerg.“
Der SønderjyskE-Trainer will auch nach dem zweiten Sieg in Folge in der Tabelle nicht zu weit nach oben blicken.
„Wir freuen uns jetzt über diesen Sieg, dürfen aber nicht den Überblick verlieren. Der Klassenerhalt ist weiter das Ziel. Sollten wir am kommenden Wochenende in Herning eine kleine Sensation schaffen, dürfen wir vielleicht in den Mund nehmen, dass wir Platz eins oder zwei in der bevorstehenden Abstiegsrunde anpeilen können“, meint Riddersholm, der sich über den Einsatz von Peter Buch Christiansen freute und seine Wahl keineswegs bereute, obwohl dieser im Laufe der Woche bei drei Trainingseinheiten wegen Schulprüfungen fehlte.
„Ich kann ihn nicht bestrafen, nur weil er seinen schulischen Verpflichtungen nachkommt. Er hat in Wirklichkeit bislang zu wenig gespielt, wenn man seine Trainingsleistungen sieht. Ich freue mich nicht nur über sein Tor, sondern auch über seinen Ableger vor dem 2:1. Das hat Niels Lodberg mit ihm stundenlang trainiert“, so Riddersholm.
„Wir haben jetzt endlich mal zweimal in Folge gewonnen. Können wir weiter mit diesem Selbstvertrauen, Kampfgeist und Ehrgeiz spielen, sind wir eine richtig gute Mannschaft, aber wir dürfen jetzt nicht glauben, dass wir ein Spitzenteam sind“, meint Rechtsverteidiger Stefan Gartenmann: „Wir haben nicht Barcelona-Fußball gespielt, aber von der Minute eins an unsere Zweikämpfe gewonnen. Und wenn wir das Spiel unter Kontrolle haben, können wir auch fußballerisch drauflegen. Das hat Esbjerg frustriert, und es war deutlich zu spüren, dass die es nicht mochten, wenn wir Eckbälle und Einwürfe hatten.“
Das Einwurf-Training mit Thomas Grønnemark hat gleich gefruchtet.
„Er wird sich sicherlich gefreut haben, dass es sich gleich ausgezahlt hat, aber es war jetzt nicht so, dass ich an Thomas gedacht habe, als ich zum Einwurf ging“, lacht Gartenmann: „Ich habe aber viele Inputs bekommen, die ich mitnehmen kann.“