Emil Frederiksen wird bis zum Saisonende die Offensivabteilung von Fußball-Superligist SønderjyskE ergänzen. Der 19-Jährige wird vom niederländischen Ehrendivisionär SC Heerenveen ausgeliehen, wo er noch bis zum Sommer 2022 einen Vertrag besitzt. Die Hellblauen haben sich allerdings eine Kaufoption erworben.

„Wir hatten in der Offensive mit Marco Rojas und Danny Amankwaa zwei Spieler, deren Verträge ausliefen, und da wollten wir etwas tun. Wir haben jetzt mit Julius Eskesen und Emil Frederiksen zwei junge, hochtalentierte Spieler, die voller Tatendrang sind und ihren Weg gehen wollen“, sagt SønderjyskE-Sportchef Hans Jørgen Haysen zum „Nordschleswiger“: „Wir bekommen jetzt mit Emil einen ungeheuer tüchtigen Spieler, der unserer Ansicht nach zu einem Leistungsträger in der Superliga werden kann, und deswegen ist es entscheidend für uns, dass wir eine Kaufoption haben.“

Der Sohn des ehemaligen Superliga-Torschützenkönigs Søren Frederiksen wechselte im Januar 2017 von Viborg FF zum SC Heerenveen, hat aber seinen Durchbruch noch nicht geschafft und wartet weiterhin auf seinen Einstand in der niederländischen Ehrendivsion.

„Er ist in einem jungen Alter zu Heerenveen gekommen. Anfangs lief es richtig gut für ihn, aber seitdem hat es einige Hindernisse gegeben. Das Potenzial ist zweifelsohne da, und wir wollen ihn wieder aufrichten. Er spielte im Januar für die U21-Nationalmannschaft – nicht nur wir, sondern auch DBU glauben an ihn“, meint Haysen: „Er ist ein Spieler, der viele Positionen bekleiden kann. In erster Linie zentral, aber er kann auch auf der Außenbahn oder als hängende Spitze eingesetzt werden. Das gibt uns weitere Alternativen.“