„In solchen Best-of-seven-Serien kann alles passieren. Für uns sieht es natürlich besser aus als für Herning, aber es warten mindestens noch 60 harte Minuten auf uns. Wir wollen aber bereits am Freitag den Sack zumachen. Bei Herning darf überhaupt keine Hoffnung aufkommen, dass da noch was geht“, sagt William Boysen nach dem 6:3-Heimsieg und der 3:0-Führung in der Viertelfinalserie gegen Herning Blue Fox zum „Nordschleswiger“.

Der SønderjyskE-Stürmer ging mit zwei Toren voran, als der Pokalsieger bereits frühzeitig auf die Siegerstraße einbiegen konnte.

„Wir sind vor dem Tor sehr effektiv und hinten holt Paddy (Patrick Galbraith, d. Red.) ab und zu wahnsinnige Paraden raus. Ich denke aber, dass ich mir schon die Aussage erlauben kann, dass wir es ein wenig mehr wollen als Herning“, meint William Boysen: „Wir haben nicht mehr die gleiche Zahl von Verletzungen wie zu einem früheren Zeitpunkt in dieser Saison, wo wir auch mal acht Spiele in Folge verloren haben. Jetzt können wir mit vier Sturmreihen Druck machen, alle auf einem guten Niveau. Gleichzeitig haben wir eine große Handvoll Stürmer, die vor dem gegnerischen Tor gefährlich sind. Die Tore fallen im Moment in Serien, und dadurch pumpen wir die Energie aus dem Gegner heraus.“